Tod auf Autobahn

Auf den Autobahnen in Norddeutschland sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern mitteilte, wurden in Schleswig-Holstein 24 Menschen bei Unfällen getötet (1999: 11). In Hamburg starb ein Mensch bei einem Autobahnunfall (1999: keiner). Auch die Zahl der Verletzten stieg. Die häufigste Unfallursache ist Rasen (25 Prozent), gefolgt von zu dichtem Auffahren (elf Prozent) und Fehlern beim Überholen (fünf Prozent).