The Art of War

USA 2000, Regie: Christian Duguay; mit Wesley Snipes, Anne Archer, Maury Chaykin u.a.; 117 Min.

Ein Verschwörungsthriller mit Wesley Snipes als buddhistischer Martial-Arts-Spezialist: Die UNO unterhält eine geheime Anti-Terror-Einheit. Motto: „Frieden schafft man durch Aktion, nicht durch Reaktion.“ Bester Mann der kleinen Task Force, die ständig irgendwelche internationalen Verschwörer auszuschalten versucht, ist Agent Neil Shaw (Wesley Snipes), der gerade erst mit einer kaum verheilten Schusswunde aus Hongkong zurückgekehrt ist, wo er einen asiatischen Unhold entlarven konnte, der 19 Millionen Dollar humanitärer UN-Hilfsgelder für ein Militärprojekt zweckentfremdet hat.

Eigentlich will Shaw den Dienst quittieren, aber UN-Generalsekretär Douglas Thomas (Donald Sutherland) kann noch nicht auf den James Bond der Vereinten Nationen verzichten. Böse Mächte versuchen, die Unterzeichnung eines historischen Handelsabkommens mit China zu verhindern und ermorden während eines Empfangs in New York den chinesischen UN-Botschafter. Agent Shaw verfolgt den Attentäter, kann ihn jedoch nicht erwischen. Schlimmer noch: Interne Intriganten lassen es so aussehen, als habe Shaw den Finger am Abzug gehabt. Der Mann wird zum gehetzten Staatsfeind Nr. 1 ... Wie oft in solchen Overkill-Filmen spielt hier die Action die erste Geige.

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