Steel And Glass

MÜNCHEN taz ■ Der radikale Umbau des Münchner Olympiastadions zur Fußballarena war eigentlich schon beschlossene Sache. Der Freistaat, die Stadt, der FC Bayern und der TSV 1860 hatten sich auf ein 400 Millionen Mark teures „Konsensmodell“ geeinigt. Doch bei einem Hearing am Dienstag platzte die Bombe: Der Beauftragte des Olympiastadion-Architekten Günter Behnisch gestand erhebliche technische Probleme ein. „Wir können kein ideales Fußballstadion aus dem Olympiastadion machen.“ Das Büro legt die Pläne nun bis zum Ausgang des Bürgerentscheids voraussichtlich im März 2001 auf Eis. IMA