kleine geschichte
Ein Jahrtausend Laaslich
11. – 12. Jahrhundert: in Laaslich entstehen erste jungslawische Siedlungen
1479: unter dem Namen Latek oder Lanzeke erste urkundliche Erwähnung
1845: mit 496 Einwohnern wird die höchste Bevölkerungszahl in der Geschichte des Ortes gezählt
1922: der Fortschritt kommt. Das Runddorf erhält Strom
1933: in dem Dorf wird ein Arbeitsdienstlager für Jugendliche errichtet
1945: Kriegsende, das Runddorf liegt auf dem Gebiet der späteren DDR
1955: die LPG „Jupp Angenfort“ wird eingerichtet
1972: der Nachbarort Lenzersilge wird mitverwaltet
1990: Die Wende. Die Männer des Ortes ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück, das Bürgermeisteramt bekleidet eine Frau, gewählt auf der Liste des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands
1997: die Feuerwehrfrauen und -männer des Ortes befehligt künftig eine Frau, damit sind alle politischen und gesellschaftlichen Posten im Dorf mit Frauen besetzt – nur der Fußballverein wird noch von Männerhand gelenkt