Lokalkoloratur
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Politik ist ein wahrhaft schmutziges Geschäft. Nepper, Schlepper, Wählerfänger. Um richtig gut darin zu werden, muss man das üben. Das kann man total gut im Studierendenparlament, kurz Stupa, dem Tummelplatz der Wichtigtuerei. Hat sich wohl auch Kirsten Radüge gedacht, Ex-Chefin der Hamburger PDS, die im Sommer von barmherzigem Parteivolk aus dem Amt geputscht wurde. Die Universität hat jetzt mitgeteilt, dass Radüge versucht hat, an der Stupa-Wahl teilzunehmen, obwohl sie gar nicht an der Uni immatrikuliert ist. Bei der Überprüfung der Matrikelnummern sind auch zwei ihrer Kollegen von der Liste Links und je einer von RCDS, Jusos, Linksruck und RealosJETZT aufgeflogen, die keine Studierenden sind. Verstehen könnte man es ja, wenn man alle Tricks anwendet, um wieder aus dem Stupa zu fliegen. Aber doch nicht, um hereinzukommen. Völlig bescheuert, diese Politkaste. aha