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Asbestverdacht in Polizeiwache

Bei einem provisorischen Dienstgebäude des Polizeiabschnitts 18 in Weißensee besteht nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Asbestverdacht. Die rund 130 Polizisten klagten über dicke, weiße Staubschichten, sagte gestern der Bezirksgruppenvorsitzende der GdP, Dietmar Ottow. Ein Institut wolle heute Materialproben entnehmen. Ein Ergebnis wird frühestens für morgen erwartet. „Es besteht kein Anlass zur Sorge um die Gesundheit“, sagte ein Sprecher des Landesamts für Arbeitsschutz, Gesundheit und technische Sicherheit. Die Konzentration des Asbests in der Luft sei offenbar gering. Die Beamten arbeiten laut GdP seit Oktober letzten Jahres in dem Haus, weil das eigentliche Dienstgebäude derzeit saniert wird. „Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss das Gebäude unverzüglich geräumt werden“, so GdP-Landesvorsitzender Eberhard Schönberg. DPA

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