Teure Tage im VBB

Neue Tarife sind beschlossen. Einzel-, Tages- und Monatskarten ziehen an, Schülertickets werden billiger

Im Nahverkehr gelten ab 1. August neue Tarife. Die Preise steigen nach den Beschlüssen des VBB-Aufsichtsrates um durchschnittlich 3 Prozent. Teurer werden Einzel-, Tages- und Monatskarten. Eingeführt wird eine „BerlinCard“ für jährlich 69 Mark. Karteninhaber können im Bereich AB zu ermäßigten Preisen fahren.

Der Preis für Schülerkarten in Berlin sinkt von 60 auf 45 Mark. Eine neue Freizeitkarte für monatlich 45 Mark soll nach 18.30 Uhr und an Wochenenden sowie Feiertagen für den Bereich ABC gültig sein und ansonsten zu ermäßigten Fahrten berechtigen. Statt der Klein- und Großgruppenkarte gibt es nur noch ein Gruppenangebot. Die Preise für Jahreskarten ändern sich nicht.

Einzelfahrkarten für den Bereich AB kosten ab August 4,20 Mark (bislang 4 Mark), für BC 4,20 Mark (bislang 4 Mark) und für ABC 4,70 (bislang 4,50 Mark). Für eine Tageskarte muss ein Kunde im Bereich AB 12 Mark (bislang 8,70 Mark), im BC-Bereich 12 Mark (bislang 8,80 Mark) und im ABC-Bereich 12,40 Mark (bislang 9,90 Mark) zahlen. Auch die Preise für Monatskarten steigen. Für den Bereich AB kostet eine Karte 110 Mark (bislang 105 Mark) für BC 114 Mark (bislang 109 Mark) und für ABC 136 Mark (bislang 130 Mark).

Erhalten bleibt das „Arbeitslosenticket“. Es ist jedoch weiterhin Empfängern von Arbeitslosenhilfe vorbehalten. DPA, DDP