das wetter: colonel rudy
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Als Colonel Rudy die Fußspuren im Sand entdeckte, pochte sein Herz bis zum Hals. Endlich, Menschen! Er musste den Abdrücken schon einige Minuten gefolgt sein, ohne sie recht wahrzunehmen, denn als er sich umblickte, sah er die zweite Spur neben der ersten hinter der Düne verschwinden. Die Sonne brannte erbarmunglos auf Colonel Rudys staubgraues Kopftuch. Seine ausgedörrte Zunge huckelte über die blasigen Lippen. Zitternd hob er die Hand an die Stirn und suchte den Horizont ab. Verdammt, kein Lebenszeichen! In der Ferne rann flirrend ein Bach. Nerven behalten, das ist die Wüste, lachte Colonel Rudy heiser. Dann starrte er auf die Spuren im Sand. Irgendwie kamen sie ihm bekannt vor.