Nein zur Angriffsarmee

Der Protest gegen die Umgestaltung der Bundeswehr zur „Interventions- und Angriffsarmee“ steht im Mittelpunkt des Ostermarsches „Wir sagen nein!“ Nach der Beteiligung der Bundeswehr am Nato-Angriffskrieg auf Ex-Jugoslawien hegt die rot-grüne Bundesregierung Pläne, die Bundeswehr zur Eingreiftruppe umzurüsten. Trotz Sparkurs sollen im den nächsten 14 Jahren 210 Milliarden Mark in neue Waffensysteme investiert werden, damit die Armee in der Lage ist, militärisch die Interessen der Nato und EU in ad-hoc-Konstellationen zu wahren. Der Friedensmarsch beginnt Ostermontag um 12 Uhr vor der Gnadenkrichen im Karoviertel und endet um 14 Uhr mit einer Kundgebung (14 Uhr) an den Landungsbrücken. kva