Galerienspiegel

Offene Ateliers: Über vierzig Künstlerinnen und Künstler des Berufsverbandes von Iris Albrecht bis Nina Zierott öffnen dieses Wochenende in Hamburg und Umgebung ihre Ateliers.

5. + 6. Mai, 11–20 Uhr, Information + Adressliste: Berufsverband bildender Künstler, Kunsthaus, Klosterwall 15, % 33 65 14

Margarete, Reinhard und Ulrich Kahn – Waldeingänge: Märchenhaftes und andere Projektionen auf das besonders dem Befinden der Deutschen so unergründlich liebe Biotop Wald in Wandinstallationen, Objekten, inszenierter Fotografie und einem Film nach einem Text von Robert Walser.

Eröffnung: Samstag, 5. Mai, 16.30 Uhr, Galerie Trittauer Wassermühle, Am Mühlenteich 3, Tritttau; Mi 9.30–13, Sa + So 11–18 Uhr; bis 4. Juni

Peter Dombrowe – Inlay/Bürogrün: In der Reihe „Standpunkt“ zeigt der Hamburger Künstler und Stipendiat des Lichtwark-Preises seine Auseinandersetzung mit künstlich erstellten Räumen: In Foto und Film untersucht und dekonstruiert er modellhaft den Realitätsgehalt von Kulissen.

Matinee Sonntag, 6. Mai, 12 Uhr, Hamburger Kunsthalle; bis 15. Juli

Lili Fischer und Georg Jappe – Ästuarien & Limikolen, Fließen & Fliegen: In Fotografien, Installationen, Schreibtischblättern und Zeichnungen setzen sich die Performanceprofessorin und der „Ornithopoet“ im über der Elbniederung thronenden Schloss mit Geologie und Fauna des Landschaftsraums der Unterelbe auseinander.

Eröffnung: Sonntag, 6. Mai, 18 Uhr, Schloss Agathenburg, Hauptstraße, Agathenburg (zwischen Buxthehude und Stade); Di–Sa 14–18, So 10–18 Uhr; bis 10. Juni

Stephan Balkenhol: Seine im Wasser verankerten „Männer auf Bojen“ sind der Publikumsliebling des Hamburger Programms „Kunst im öffentlichen Raum“. Jetzt gibt es vor Hagenbeck in Stellingen eine neue Großplastik des Holzbildhauers: „Mann mit Giraffe“. Etwas kleinere neue Arbeiten des Karlsruher Professors, der lange in Hamburg studiert und gelebt hat, werden passend dazu in der Galerie gezeigt.

Dörrie * Priess, Admiralitätstraße 71, Di–Fr 14–18, Sa 12–14 Uhr; bis 9. Juni

Patrick Gabler – Elektrisches Baden I-XXXV: Ausgehend von dem Erlebnis, auf Coney Island unter Flutlicht zu Baden, entwickelt die Serie von 35 Tuschbildern spielerisch den Energiefluss, den es bedeutet, zwei mal fünf Meter große Papiere zu bearbeiten. Zwei der riesigen Notationslandschaften sind ausgestellt, alle anderen der Serie in photographischer Dokumentation erfasst.

Christoph Grau – Agentur für zeitgenössische Kunst, Zöllnerstraße 23, Mi–Fr 16–19 Uhr, bis 11. Mai josch