Viel zu lustig fürs Erste

BERLIN taz ■ Keine alten Sportspots mehr: „Kalkofes Humor ist zu speziell“, so begründete der ARD-Unterhaltungskoordinator Winfried Bonk gegenüber der Programmzeitung Hör zu seine Entscheidung, die Zusammenarbeit mit dem TV-Kritiker Oliver Kalkofe nicht fortzusetzen. Nach den ersten drei nicht besonders erfolgreichen Folgen „Die wunderbare Welt des Sports“, in denen Kalkofe Ausschnitte aus alten Sportsendungen mit eigenen Gags anreicherte, sollte der Kabarettist eigentlich noch weitere neue Konzepte für die ARD entwickeln. „Die erste Reihe darf sich wieder hinlegen“, so sein Kommentar zu der ARD-Entscheidung.