das war die woche, die war (nr. 24)
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Zitat der Woche

„Zum Glück gibt es keine drei Schumachers.“ (Goldene Worte vom Autoraser Mika Häkkinen)

Weitere Zitate

„Jetzt kann niemand mehr die Barça-Führung als die 101 Dalmatiner verspotten.“ (La Vanguardia über die Schrumpfung des Vorstandes vom FC Barcelona, den Präsident Gaspart von 85 Mitgliedern auf 21 verkleinert)

„Wir hätten noch einen Platzwart, den wir abgeben könnten – aber niemals unseren Trainer.“ (Bayern Münchens Präsident Beckenbauer über den umworbenen Ottmar Hitzfeld)

Aussicht der Woche

„Er liebt Spieler, die mittelmäßig sind, liebt Brutalos, die Fouls machen, sich dafür aber bedingungslos einem taktischen Schema unterordnen.“ (Ex-Nationalspieler Tostão über die Perspektiven des brasilianischen Fußballs unter Scolari)

Lazarett der Woche

„Ich rechne damit, dass 50 Prozent der Fahrer, gegen die jetzt ermittelt wird, den Einsatz der beanstandeten Medikamente medizinisch begründen kann und damit keine Sanktionen fürchten muss“. (Ex-Radprofi Tony Rominger über die Doping-Razzia beim Giro d’Italia.)

Drohung der Woche

„Wenn ich wiederkomme, wird ohnehin alles ein bisschen anders werden.“ (Löwen-Trainer Werner Lorant aus dem Urlaub)

Hörsturz der Woche

„Uns Spielern geht nicht alles ins Ohr, was ein Trainer so sagt.“ (Bayern-Keeper Oliver Kahn)

„kicker“-Literaturpreis

„Es ist wirklich immer das Gleiche: Kicker aus Germania laufen irgendwo in Europa auf den Platz, spielen brav los, ein Schiedsrichter fängt an zu trillern – und wir werden behumst, behupst, beschummelt und beklaut.“ (Sport-Bild-Kolumnist Josef Nyary)

Fotohinweis: Mafioso der Woche

„Engelchen gehören in den Himmel, Banditen gehören zum erfolgreichen Fußball.“ (Brasiliens Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari) FOTO: AP