rechte herren

Bürgerliches Netzwerk

Die Kontakte studentischer Verbindungen zu gewaltbereiten rechtsextremen Kreisen haben die Sicherheitsbehörden auf den Plan gerufen. Der bayerische Verfassungsschutz observiert Gruppen wie die „Danubia“ in München, die „Teutonia“ in Regensburg oder die „Frankonia“ in Erlangen. Der Grund: Die Korporierten bezeichnen sich selbst als „aufgeschlossen für rechtes Gedankengut.“

Franz Gruber, Vize des bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz sagt: „Die rechten Bemühungen treffen hier auf einflussreiche Leute aus noch einflussreicheren Familien.“ Idee und Praxis studentischer „Verbindungen“ ist eine Art Netzwerk zwischen den heute Studierenden und den ehemaligen, den so genannten alten Herren. Dazu gehört, nicht nur bei der Danubia, die gesellschaftliche Elite: Juristen, Beamte, Ärzte, Professoren. CIF