Kuno Böse rügt Kanzler Schröder

Bremen (dpa/lni) – Bremens designierter Innensenator Kuno Böse (CDU) hat die Umsetzung von Bundeskanzler Gerhard Schröders (SPD) Forderung nach einer deutlich härteren Bestrafung von Sexualverbrechern gefordert. „Nicht nur reden, sondern handeln“, sagte Böse am Montag. Wenn Schröder es ernst meine, „muss er von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen“. Die SPD verhindere in Bundestag und Bundesrat die Umsetzung entsprechender Vorlagen der CDU wie unter anderem den verschärften Einsatz von DNA-Analysen.