Heroinambulanz in den Startlöchern

Der Landesbetrieb Krankenhäuser (LBK) hat schon ein Sicher-heitskonzept für die geplante Heroinambulanz, die vermutlich im kommenden Frühjahr den Betrieb aufnehmen soll. Meldungen der Welt am Sonntag, wonach das ehemalige Scientology-Gebäude am Steindamm als Standort im Gespräch sei, bestätigte LBK-Sprecher Siegmar Eligehausen nicht: „Daran haben wir noch gar nicht gedacht“, sagte er gestern der taz hamburg. Aber wo auch immer: Strenge Sicherheitsvorkehrungen sollen Anwohnerprotest vermeiden. Das Heroin wird per Panzerwagen angeliefert und in Tresoren verwahrt. Die Abhängigen bekommen es zu vorher vereinbarten Terminen und nach Durchschreiten einer Sicherheitsschleuse, überwacht von Videokameras. In einem zweiten Sicherheitsring sichern Polizei und Hausmeister die Umgebung des Gebäudes. san