Der Anschlag von Düsseldorf

DÜSSELDORF taz ■ Zum 1. Jahrestag des Bombenanschlags von Düsseldorf wurde die Sonderkommission von zwei wieder auf zehn Ermittler aufgestockt. Zehn Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion waren am 27. Juli 2000 durch eine professionell gebaute Bombe schwer verletzt worden. Da es sich überwiegend um jüdische Immigranten handelte, löste die Tat eine bundesweite Debatte über die Gefahr von rechts aus. Doch Bekennerschreiben gab und gibt es nicht. 1.400 Menschen hat die Polizei verhört, 120.000 Mark Belohnung ausgesetzt. Ohne Ergebnis. War es doch die Russenmafia? Zum Stand der Ermittlungen, zur blühenden rechten Szene in der NRW-Landeshauptstadt und den diskursiven Folgen des Attentats:

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