T-Aktie fällt, nun alle nervös

BERLIN taz ■ Die Aktie der Deutschen Telekom fällt weiter, gestern Nachmittag um gut zwei Prozent auf nur noch 20,80 Euro. Nachdem in den letzten Tagen vor allem größere Aktionäre verkauft hatten, werden nun auch die Kleinanleger nervös: Börsenhändler verzeichneten gestern erstmals viele kleine Verkaufsorders. Die T-Aktie war am 18. November 1996 zum ersten Mal gehandelt worden, zu einem ersten Schlusskurs von etwa 17,30 Euro. Der Höchststand war am 6. März 2000 mit 103,50 Euro erreicht. Seitdem fällt sie. Gestern wurde auch die Deutsche Bank mit minus 2,8 Prozent abgestraft. Sie hatte mit einem umstrittenen Aktienverkauf den jetzigen Niedergang ausgelöst. Politiker forderten deshalb einen besseren Schutz der Kleinanleger.

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