das wetter: der großroman
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Als Dagobil Winibau Herrkomatz über der Arbeit an seinem epochalen Großroman starb, kümmerte ihn das nicht die Bohne. Er hatte zwar erst 73 Seiten geschafft, aber schon neun Monate nach seinem Tod wurde er als Winibil Dagomatz Herrkobau wiedergeboren. Als er 34 war, entdeckte er im Geheimfach eines Sekretärs vom Flohmarkt das Manuskript, schrieb es weiter und starb bei Seite 261. Als Herrkobil Winimatz Dagobau kam er erneut auf die Welt. Irgendwie fiel ihm das Manuskript in die Hände, er schrieb es zu Ende und verschied. Jahrzehnte später fand Dagowin Bilibau Herrmatzko den ungedruckten Roman. Er war grottenschlecht. Dagowin Bilibau Herrmatzko warf ihn in den Müll.