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Springer ringt um „schwarze Null“

DÜSSELDORF afp ■ Erstmals in seiner Geschichte drohen dem Axel-Springer-Konzern in diesem Jahr Verluste. Nach Informationen der Wirtschaftswoche rechnet die Geschäftsführung bestenfalls mit einer so genannten schwarzen Null. „Im schlimmsten Fall aber ist ein Verlust von bis zu 20 Millionen Mark möglich“, zitierte das Blatt einen Verlagsmanager. Festzustehen scheine, dass die Aktionäre für dieses Jahr keine Dividende erhalten. Nun stünden ein rigoroses Sparprogramm und Stellenabbau an. Grund für die schwachen Bilanzen seien die „schwierigen Marktbedingungen“, so der Vorstandsvorsitzende August Fischer im Juni.

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