Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

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A. I. - Künstliche Intelligenz Steven Spielberg, D: Jude Law, Haley Joel Osment

„Im 21. Jahrhundert wird die Idee der künstlichen Intelligenz zur Realität: eine Firma hat einen Roboter entwickelt, der nicht nur einem echten Jungen aufs Haar gleicht - nein, dieser Roboterjunge ist sogar fähig, seine „Eltern“ zu lieben. Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept von „A.I.“, bevor er das Material an seinen Kollegen Steven Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen. „A.I.“ brilliert zwar immer wieder mit interessanten Szenen, doch diese für sich allein genommen überwältigenden Elemente wollen einfach nicht zueinander passen. Letzlich verkommt „A.I.“ zu einem visuellen Meisterwerk, dessen Inhalt weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.“ (film.de) Schauburg, CinemaxX, CinemaX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Apollo BHV, Casablanca OL

Allein machen sie dich ein Deutschland 1974, R: Rauch-Haus Kollektiv „Dokumentarfilm über die Besetzung eines leerstehenden Krankenhauses in Berlin-Kreuzberg, im Dezember 1971 durch Jungarbeiter, Lehrlinge, Schüler und Flüchtlinge aus Erziehungsheimen. Die Besetzer wollten ein demokratisches, selbstverwaltetes und unabhängiges Jugendzentrum gründen. Ihre Aktionen riefen Behörden und Parteien auf den Plan, die mit verschiedenen Formen der Bestrafung, Bedrohung oder Kontrolle reagierten. Der Film rekonstruiert (zur Musik von Ton Steine Scherben) die Ereignisse aus einem Abstand von ein paar Jahren.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46

American Pie 2 USA 2001, R: James B. Rogers, D: Jason Biggs, Shannon Elisabeth

„Die Fortsetzung der Lachbombe um das berüchtigte Apfelkuchenrezept und ähnliche Ekeligkeiten feiert ein Wiedersehen mit der sympathischen Originalcrew, deren Neurosen und Spleens exakt nach gleichem Muster zu erneuten Kapriolen der Bad-Taste-Komödie führen. Verwechelungen zwischen Gleitmittel und Sekundenkleber, Lesben-Spielchen live im Funknetz und ein unkontrollierter Tantra-Orgasmus bestimmen die Art des Humors, der Scham- und Ekelgrenzen wie gewohnt als Herausforderung betrachtet.“ (film.de) CinemaxX, CinemaxX OL, Cinestar Aladin BHV, Lichtspielhaus DEL

Animal - Das Tier im Manne USA 2001, R: Luke Greenfield, D: Rob Schneider, Colleen Haskell

„Nach der Behandlung durch einen verrückten Mediziner, der menschliche und tierische Eigenschaften miteinander verschmelzen will, legt ein junger Polizist ungewöhnliche Fähigkeiten an den Tag, die sich im Alltag als durchaus hinderlich erweisen. Klamauk-Komödie über die animalischen Triebe des Mannes, der jede Subtilität fremd ist. Der grimassierende Hauptdarsteller scheut vor keiner Zote zurück, um seine Art von Humor zum Ausdruck zu bringen.“ (filmdienst) CinemaxX, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Passage BHV

Apocalypse Now Redux USA 1979/2001, R: Francis Ford Coppola, D: Martin Sheen, Marlon Brando

„22 Jahre nach der Weltpremiere bei den Filmfestspielen in Cannes hat Francis Ford Coppola sein Meisterwerk über den Vietnamkrieg neu geschnitten und um damals entfallene Szenen ergänzt. Martin Sheens Reise ins Herz der Finsternis dauert jetzt 203 Minuten - und hat nichts von ihrer Intensität verloren.“ (Der Spiegel) Vorpremiere im Filmstudio

Ayurveda Deutschland/Indien 2000, R: Pan Nalin

„Ayurveda, die Wissenschaft des langen Lebens, ist eine seit vielen tausend Jahren existierende indische Heilkunst. Ähnlich wie die Menschen ihr Wissen über Ayurveda von Generation zu Generation nur mündlich weitergeben, lässt Regisseur Pan Nalin sie in Indinen und den USA kommentarlos von ihren Methoden erzählen und zeigt in poetischen Bildern, wie Körper und Geist gemeinsam den Heilungsprozess beeinflussen.“ (Cinema) Cinema

B

Bridget Jones Diary USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant / Originalfassung ohne Untertitel

Kurzkritik siehe unten. CinemaxX

Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant

„Unter Singles ist das Tagebuch der Bridgette Jones Kult: Ein pummeliges neurotisches Wesen um die 30 kritzelt ein Jahr lang auf, was sie bewegt auf ihrer ständigen Jagd nach Mr. Perfect. Nur dass der Bestseller von Helen Fileding als US-Film viel von seinem schönen britischen Humor verliert. Bridgette wird als hormongesteuertes, naives Etwas vorgeführt, das erst dann das Leben entdeckt, wenn der Kerl an der Seite ins Panorama passt.“ (tip) Gondel, CinemaxX, CineStar, Cinemaxx (Ol), Apollo BHV, Casablanca OL, Gloria und Lichtspielhaus DEL

Brot und Tulpen Italien 2000, R: Silvio Soldini, D: Licia Maglieta, Bruno Ganz

„Rosalba ist mit Mann und Söhnen auf Besichtigungstour antiker Ruinen und wird an einer Autobahnraststätte einfach vergessen. Per Anhalter versucht sie, heim zu kommen, landet jedoch in Venedig und beschließt, sich die Stadt ein wenig anzuschauen. Sie findet eine Übernachtungsmöglichkeit bei einem gebildeten Kellner und heuert am nächsten Tag spontan bei einem Blumenhändler an. Das freundliche, humane und auch bizarre Vergnügen mit ein paar wunderbar anarchistischen Momenten und D-Import Bruno Ganz in einer Hauptrolle ist „die“ Erfolgskomödie des Jahres 2000 in Italien geworden. Regisseur Soldini, der vom Dokumentarfilm kommt, beweist genaue Beobachtungsgabe für Menschen und Szenerien jenseits des Urlaubs-Venedig und gibt einen märchenhaften Touch dazu.“ (Blickpunkt: Film) Atlantis

C

Cats & Dogs USA 2001, R: Lawrence Guterman, D: Jeff Goldblum, Elisabeth Perkins

„,Cats & Dogs' verficht die – nicht ganz unglaubwürdige – These, dass die Welt in Wahrheit von Haustieren regiert wird, die gnädigerweise die Menschen im Glauben lassen, sie seine die Chefs. Zwischen Hunden und Katzen entbrennt eine Hightech-Schlacht um die Herrschaft. So weit, so putzig, doch das aus Realfilm, Tierpuppentricks und Computereffekten aufwändig zusammengesetzte Lustspiel verhackstückt selbst die gelungenen Gags zu einer Handlungspampe, die auch der Tierfreund nur als Zelluloid-Hundefutter bezeichnen kann.“ (Der Spiegel) CineStar

Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) Filmstudio

Crocodile Dundee in L.A. USA/Australien 2001, R: Simon Wincer, D: Paul Hogan, Linda Kozlowski

„Müder Abklatsch einer einstigen Erfolgkomödie um einen raubeinigen Sympathieträger, der das ursprüngliche Flair vermissen läßt und bestenfalls die alten Stereotypen reproduziert.“ (filmdienst) City

D

Dr. Dolittle 2 USA 2001, R: Steve Carr, D: Eddie Murphy, Kristen Wilson

„Ein Arzt, der die Sprache der Tiere versteht, gibt ihnen gesundheitliche und psychologische Ratschläge und versucht sogar, ihren von der Abholzung bedrohten Wald zu retten, indem er einen Zirkusbären an das Leben in der freien Wildbahn und an eine Bärin gewöhnt, weil das Territorium dadurch als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden kann. Schwatzhafte, belanglose Fortsetzung mit vielen Tieren und wenig guten Gags.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, Cinemaxx (Ol), Lichtspielhaus (Del), Passage

Das Dschungelbuch USA 1967, R: Wolfgang Reithermann

Disney's Version ist immer noch die Schönste: „Versuchs mal mit Gemütlichkeit!“ City

E

Ein Königreich für ein Lama USA 2000, R: Mark Dinal

„Gewitzte Buddy-Slapstickkomödie um einen zum Lama verzauberten Inka-Herrscher im Trickformat. Statt auf Musikstücke und klassische Erzählstruktur setzt das Disneytrickabenteuer auf einfallsreiche Action und Gags im Schnellfeuerrhythmus. Disney-Veteran Mark Dindal zeichnet für die flotte Inszenierung verantwortlich und flechtet in etlichen ironischen Anspielungen auch Sozialsatire und Medienkritik mit ein.“ (Blickpunkt: Film) City

Erin Brockovich USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Julia Roberrts, Albert Finney

„Bei ihren hartnäckigen Recherchen stößt die Angestellte einer kleinen Anwaltskanzlei auf einen riesigen Unmweltskandal. Fernab von sauertöpfischen und moralinsauren Botschaften hat Soderbergh diese David-gegen-Goliath-Geschichte inszeniert.“ (tip) City

Das Experiment Deutschland 2001, R: Oliver Hirschbiegel, D: Moritz Bleibtreu, Christian Berkel

„20 Männer nehmen freiwillig an einem wissenschaftlichen Experiment teil, bei dem eine Gefängnissituation simuliert wird, indem einige Probanden als Wärter und der Rest als Häftlinge eingeteilt werden. Schnell läuft das Experiment aus dem Ruder, als die Wärter mit immer härteren Mitteln ihre Autoriät missbrauchen. Das Kinodebüt des TV-Regisseurs Oliver Hirschbiegel ist ein außerordentlich packender Psychothriller, der das Stanford-Experiment der frühen siebziger Jahre aufgreift und aufzeigt, wie schnelle normale Mensche den Weg der Zivilisation verlassen und zu Bestien werden können.“ (Blickpunkt: Film) City

F

Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz

„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Niro, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Schauburg, CinemaxX, CineStar, Wall-Lichtspiele OL, Lichtspielhaus DEL

The Fast and the Furious USA 2001, R: Rob Cohen, D: Vin Diesel, Michelle Rodriguez

„Das „Saturday Night Fever“ der PS-Subkultur: Mit frisierten Autos veranstaltet L.A.s Multukulti-Jugend Rennen. Drumherum ist eine triviale Krimihandlung tiefer gelegt. Wie einst Travolta qualifiziert sich diesmal Hauptdarsteller Vin Diesel für höhere Aufgaben.“ (Der Spiegel) Aladin, Cinestar

G

Die Gottesanbeterin Österreich 2001, R: Paul Harather, D: Christiane Hörbiger, Udo Kier, Jan Niklas „Trixi Jancik könnte endlich ihr Leben in vollen Zügen genießen, nachdem der Sohn aus dem Haus ist. Nur ihr Ehemann, ein herzkranker Pascha, stört noch das Glück. Der wird mit Herztabletten kurzerhand aus dem Weg geräumt. Und weitere (Ehe-)Männer enden auf ähnliche Weise wie der erste .“Indien“-Regisseur Paul Harather setzt bei seiner makabren Komödie um eine mordende Hausfrau wieder auf bewährten, trockenen, beißend-satirischen Witz. Christiane Hörbiger glänz - gegen den Strich besetzt - als Titelheldin und auch ihre Opfer sind mit Jan Niklas und Udo kier prominent besetzt.“ (Blickpunkt:Film)Filmstudio

H

The Hole Großbritannien 2001, R: Nick Hamm, D: Thora Birch, Daniel Brocklebank

„Ein in ihren attraktiven Mitschülerverliebtes Mauerblümchen lässt sich mit ihrem Schwarm und zwei weiteren Klassenkameraden in einem Bunker einsperren, um einer Schulexkursion zu entkommen. Als sie nach zwei Wochen als Einzige lebend zurückkehrt, entlockt eine Polizei-Psychologin ihr nach und nach die grausame Wahrheit. Ein in den kammerspielartigen Szenen überzeugend inszenierter, letzlich aber allzu konstruierter Teenie-Horrorfilm, der trotz ansprechender schauspielerischer Leistungen den Spannungsbogen nicht durchhält und sich in einen unglaubwürdigen Schluss-Gag flüchtet.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar

Hubi der Pinguin USA 1995, R: Don Bluth

„Es geht in dem in wunderbar grellen Farben, überwiegend von Hand gezeichneten Zeichentrickfilm um ein Vollmondfest, gefräßige Seeleoparden, ein Pinguinmädel namens Marina, Pinguin Hubis Kumpel Rocko und den Bösewicht Drake. Lieder hat leider Bary Manilow beigesteuert.“(taz) Kino 46

K

Die Klavierspielerin Frankreich/Österreich 2001, R: Michael Haneke, D: Isabelle Huppert, Benoit Magimel / Originalfassung mit Untertiteln

„Michael Hanekes Film über eine Wiener Klavierprofessorin, die mit Anfang 40 noch mit der Mutter im Doppelbett schläft und ihren halb so alten Verehrer mit perversen Gelüsten irritiert. Je nach Gusto sexuell-verstörend, subtil-feministisch, sadomasochistisch-komisch oder einfach nur intellektuell verquast. In Cannes wurde die Adaption eines Romans von Elfriede Jelinek preisgekrönt.“(Der Spiegel) Atlantis

Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch

"Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt. „Der kleine Eisbär“ Lars kann sich sehen lassen! Bunte Bilderflut mit wichtigen Botschaften von Freundschaft und Andersdenken - für Kinder. Erwachsene dürften von der überdosierten Süße allerdings Karies bekommen.“ (Cinema) Schauburg, Passage BHV, CinemaxX, CienmaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL

Kommando Störtebecker Deutschland 2001, R: Ute von Münchow-Pohl

„Die Ottifanten-Familie Bommel sucht nach einem Piratenschatz. „Schrill, kreisch, aua“, wirbt der Verlieh für seinen komikfreien Episodenzeichentrickfilm. Aua stimmt. (tip) CinemaxX, CineStar, Lichtspielhaus DEL

Der Kreis Iran/Italien 2000, R: Jafar Panahi, D: Maryam Parvin Almani,Nargess Mamizadeh

„Mit ineinander verwobenen Geschichten von acht Frauen deckt der dritte Spielfilm von Jafar Panahi schonungslos die Schattenseiten des iranischen Alltags auf. Alle acht Frauen werden auf Grund der herrschenden Moralvorstellungen an den illegalen Rand der Gesellschaft getrieben und bewegen sich zwischen Gefängnis und Prostitution, Ausbeutung und Erniedrigung. Als erstes exportiertes Beispiel belegt „Der Kreis“ die thematische Öffnung des iranischen Films nach der Lockerung der Zensurbestimmungen. Die flüssige und detailreiche Visualisierung dieser Lebensläufe auf der Flucht macht den Film absolut sehenswert.“ (Neue Zürcher Zeitung) Cinema

L

Lammbock – Alles in Handarbeit Deutschland 2001, R: Christian Zübert, D: Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz

„Die zwei Taugenichtse Kai und Stefan betreiben in Würzburg einen Pizzaservice, in dem sie Freunde mit frischem Dope versorgen. Als ihre kleine Plantage von Blattläusen befallen wird, wenden sie sich ausgerechnet an einen verdeckten Drogenermittler um Rat. Mit einer hinreißend lakonischen und angenehm entspannten Kifferkomödie im Stil der gelungenen Filme von Kevin Smith gibt Christian Zübert sein Regiedebüt. Dank der geschliffen-ausufernden Dialoge und einem herrlichen Sinn für Situationskomik kann die diesjährige Antwort auf „Bang Boom Bang“ mühelos punkten.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, Casablanca (Ol), Cinemaxx (Ol)

Die Legende von Bagger Vance USA 2000, R: Robert Redford, D: Matt Damon, Will Smith

Es war einmal ein junger, großartiger Nachwuchsgolfer, der hatte den Glauben an sich und das Golfen verloren. Und wenn nicht eines Tages ein geheimnnisvoller schwarzer Caddie aufgetaucht wäre, dann wäre unser junger Gott wohl dem Alkohol verfallen. So aber wird in Robert Redfords erbaulicher Lebenshilfefabel alles gut.“ (Der Spiegel) City

Liquid Sky USA 1982, R: Slava Tsukerman, D: Anne Carlisle, Otto von Wernherr

„Ein tellergroßes Ufo landet auf dem Balkon einer jungen Frau und „verspeist“ die ihr aufgezwungenen Liebhaber. Am Ende verschwindet sie mit dem Ufo im All. Krude Mischung aus Science-Fiction-Parodie, Märchen und Beschreibung des New Yorker New-Wave-Milieus der 80er Jahre.“ (Lexikon des internationalen Films) Schauburg

M

Mädchen, Mädchen Deutschland 2001, R: Dennis Gansel, D: Diana AmftFelicitas Wolf

„Drei 18-jährige Gymnasiastinnen träumen trotz teilweise ausgiebiger Sexerfahrungen immer noch von ihrem ersten Orgasmus. Inszeniert im einfallsarmen Stil einer Vorabend-Fernsehserie kümmert sich der Film nie wirklich um die „Nöte“ seiner Protagonistinnen, sondern liefert lediglich Unterhaltung auf unterstem Zoten-Niveau.“ (filmdienst) City

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

Men of Honor USA 2000, R: George Tillman Jr., D: Robert De Niro, Cuba Gooding Jr. / Originalfassung ohne Untertitel

„Die wahre Geschichte des einbeinigen, farbigen US-Navytauchers Carl Brashear ertrinkt von Beginn an in Pathos und Kitsch. So sehr, dass einem die Darsteller machmal fast Leid tun können.“ (TV-Spielfilm) City

Mexican USA 2001, R: Gore Verbinski, D: Julia Roberts, Brad Pitt

„,Mexican' heißt ein antikes Schießeisen, das der schusselige Kleingauner Jerry (Brad Pitt) in Mexiko für seinen Mafia-Boss auftreiben muss, noch schnell vor seinem Umstieg ins Bürgerliche. Den nämlich fordert seine reizbare Freundin Samatha (Julia Roberts). Damit sich Jerry bei der Suche nach der kostbaren Waffe mehr Mühe gibt, entführen die Mafiosi mal eben Samantha. Fortan irrt Gore Verbinskis verwegene Gangsterposse zwar aufgekratzt, doch ziemlich ziellos durch die komplizierten Ereignisse, die sich um die fluchbeladene Knarre und das ebenso verkrachte wie schmerzlich getrennte Liebespaar ranken. Herzhaft zur Sache geht es dafür bei Samantha und ihrem schwulen Kidnapper Leroy (großartig: James Gardner), der sich unverhofft als Seelenverwandter seiner Geisel outet.“ (Der Spiegel) Gondel, CineStar

Der Mistkerl Deutschland 2001, R: Andrea Katzenberger, D: Ines Nieri, Anna Loos

„Paulines Welt ist nicht heil, weil ihr Vater abgehauen ist und Mutter Anna nun mit häufig wechselnden Partnern vergeblich das neue Glück sucht. Das klingt nach Familienfürsorgeprogramm, ist aber ein mit leichter Hand gemachter und mit frechen, oft slapstickhaften Aktionen gewürzter Film, der Kindern wie Erwachsenen Anregungen fürs Zusammenleben liefert.“ (tip) Schauburg

Mob Cops Argentinien 1007, R: Jorge Nisco, D:Carlos Calvo, Nancy Duplaá

„In diese Krimi zünden nicht mal die Explosionen. Alter und junger Bulle können sich nicht leiden, werden aber durch ihren Kampf gegen einen Drogenring und einen Veräter in eigenen Reihen zu Buddys. Das mag schon seinen Sinn haben, ist aber langweilig.“(Cinema) CineStar

P

Pettersson und Findus Schweden/Deutschland 1999, R: Albert Hanan Kaminski

„Zeichentrickfilm nach den erfolgreichen Kinderbüchern von Sven Nordquist um den einzelgängerischen, etwas zauseligen Herrn Petterson, der mit seinem Kater Findus in einem Bauernhaus leben. Überschaubr von den Schauplätzen und Figuren her, wartet der Film mit Liebe und Einfühlungsvermögen auf, wobei er unaufdringlich seine Botschaft von Toleranz vermittelt.“ (filmdienst) Filmstudio

Pippi Langstrumpfs neueste Streiche USA 1997, R:Ken Annakin, D:Tami Erin

„Nun hat auch Hollywood Pippi Langstrumpf entdeckt.Die Neuauflage ist auf typisch amerikanische Weise bunt,laut und fröhlich. Aber diese moralisierende Mischung aus Abenteuer, Action und Musical vermag einfach nicht zu begeistern.“ (Fischer Film Almanach) City

Planet der Affen USA 2001, R: Tim Burton, D: Mark Wahlberg, Tim Roth, Helena Bonham Carter

„Tim Burtons bildgewaltige, spannende „Re-Interpretation“ vom Freiheitskampf der Menschen auf dem Planet der Affen schickt Mark Wahlberg als Revolutionär ins action-geladene Geschehen. Noch realistischer und perfekter als im Original von 1968 sind die Masken der Affen geworden. Dass das Original nicht übertroffen wird, spielt keine Rolle: „Planet der Affen“ ist kompetent, versponnen und spektakulär genug, eine Affenregentschaft auch auf Erden zu gewährleisten.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CineStar

Die purpurnen Flüsse Frankreich 2000, R: Mathieu Kassowitz, D: Jeea Reno, Vincent Cassel

„Als sich in einer abgeschiedenen Alpenuniversität mehrere grässliche Morde ereignen, wird der berühmte Kommissar Niémans auf den Plan gerufen. Aufwenig inszenierter Trashfilm. Wer die grobschlächtigen Konstruktionsmuster von Comics mag, wird allerdings auf seine Kosten kommen.“ (tip) City

R

Ritter aus Leidenschaft USA 2001, R: Brian Helgeland, D: Heath Ledger, Mark Addy

„Der Sohn eines Londoner Dachdeckers will trotz fehlender adeliger Abstammung als Ritter an Turnierkämpfen teilnehmen und gibt sich deshalb als blaublütig aus. Schon bald wird er ein gefeierter Held des Lanzenduells, doch ein dunkler Ritter provoziert bald das Ende des Versteckspiels. Amüsante und handwerklich gelungene Neuauflage des Ritterfilmgenres, das überzeugend modernisierte Charaktere aufweist und mittels Rockrhythmen die Nähe der Ritterspiel zu heutigen Sportspektakeln suggeriert.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL

Rosetta Belgien 1999, R: Luc & Jean-Pierre Dardenne, D: Emilie Dequenne, Fabrizio Rongione / Originalfassung mit Untertiteln

„Ein grauer Vorort in der belgischen Provinz.Hier tobt der alltägliche Überlebenskampf. Mit Haut und Haaren wehrt sich eine Fabrikarbeiterin gegen ihre Entlassung, muss schließlich von der Polizei abgeführt werden. Dabei geht es in „Rosetta“ nicht um die Verteilung von Schuld, die junge Heldin ist Opfer und Täterin zugleich. Sie und der Film zeigen uns, zu welchen extremen Handlungen Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind. In Cannes erhielt der Film 1999 die Goldene Palme.“ (tip) Kino 46

S

Sass Deutschland 2001, R: Carlo Rola, D: Ben Becker, Jürgen Vogel

„Franz und Erich Sass schaffen es nicht, mit ihrer Autowerkstatt ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Kurzerhand machen sie Bankeinbrüche zu ihrem Zweitjob - ein sehr lukrativer, wie sich bald herausstellt. Die beiden avancieren zu Volkhelden. Spannende Gangster -Geschichte nach einem authentischen Fall im Berlin der dreißiger Jahre, die großen Wert auf die Schilderung von Lokal- und Zeitkolorit legt. Mit Ben Becker und Jürgen Vogel als Brüder umd bis in die Nebenrollen attraktiv besetzt, sollte das Drama, das manchmal ein wenig zu melodramatisch und holprig erzählt ist, sein Publikum finden.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CineStar, Passage BHV, Wall-Lichtspiele OL

Save the Last Dance USA 2000, R: Thomas Carter, D: Julia Stiles, Thomas Derek

„Wie schön – Hollywood versöhnt uns schwarz und weiß: Ein Hiphopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo ...“ (Cinema) Cinema im HBF (BHV), City

Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz

„Westernparodie um einen bayerischen Apachenhäuptling, seinen Trapperfreund und seinen schwulen Zwillingsbruder. Im zweiten Regiestreich von Michael „Bully“ Herbig gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Bayerisch sprechenden Winnetou- & Old Shatterhand-Figuren aus der „Bullyparade“. Zur Freude der „Traumschiff-Fangemeinde tritt auch Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf. Slapstick- und gagreiche Westernparodie.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, CineStar, Apollo 1 (Bhv), Cinemaxx (Ol)

Shrek – Der tollkühne Held USA 2001, R: Vicky Jenson, Andrew Adamson

„Ein Oger, ein grüner einzelgängerischer Waldbewohner, wird in seinem Heim von einer Horde klassischer Märchenfiguren heimgesucht, die vor einem Schlossherren fliehen, der sie einfangen will. Der Fürst verspricht, die Ruhe des Ogers wiederherzustellen, wenn der für ihn eine Prinzessin aus der Gewalt eines Drachen befreit. Computeranimierte Verfilmung eines amerikanischen Kinderbuchs, die viele bekannte Märchen versammelt und dabei vor allem jene Art von Niedlichkeit aufs Korn nimmt, die in Disneyfilmen dominiert. Dabei entsteht viel ironischer Humor, der mit einer spannenden Erzählung einher geht. Technisch hervorragend, in ansprechende Bilder gefasst.“ (filmdienst) CinemaxX, Cinestar, CinemaxX (Ol)

Snatch – Schweine und Diamanten Großbritannien 2000, R: Guy Ritchie, D: Jason Statham, Brad Pitt

„Rivalisierende Gangster aller Brutalitäts- und Einkommensklassen sind hinter einem gestohlenen Diamanten her. Sie traktieren sich mit Kampfhunden, gelegentlich auch mit bloßen Fäusten, die Verlierer enden als Schweinefutter. Ritchies ebenso rasante wie selbstgefällige Regie täuscht nicht darüber hinweg, dass ihm als Drehbuchautor nur eine schwache Kopie seines vorherigen Films „Bube, Dame, König, Gras“ gelungen ist.“ (Der Spiegel) City

Spy Kids USA 2001, R: Robert Rodriguez, D: Antonio Banderas, Carla Gugino „Neue Filme braucht das Kind. Denkt sich zumindest der texanische Tausendsassa Robert Rodriguez. Bei seiner fünften abendfüllenden Regiearbeit hat er nicht nur sein Herz für Grundschüler, sondern auch für High Concept entdeckt. James Bond für Kids ist die Vorgabe für eine hyperaktive Spionage-Action-Suppe über zwei Kinder, die zur Tat und Weltrettung schreiten müssen, als ihre Agenten-Eltern bei deren erster Mission seit Jahren gekidnappt werden. 007-artige Gadgets, knallbunte Sets, Plastikgewalt und Familienbotschaft á la Disney ergeben eine sehr kommerzielle Mischung, lassen aber auch den Vorwurf der Überproduziertheit aufkommen.“ (Blickpunkt:Film) Apollo BHV, CinemaxX, CinemaxX OL, CineStar

T

Terminator 2 USA 1990, R:James Cameron, D:Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton

"Mit höchstem tricktechnischen Aufwand inszenierte Gewalt- und Überlebensgeschichte, die ihre brutalen Aktionen mit dem überraschenden Postulat einer menschenwürdigeren Welt durchsetzt. Eine interessante Variante der martialischen Tötungs- und Vernichtungsfilme, deren möglicherweise beabsichtigte kathartische Wirkung jedoch zweifelhaft ist.“ (Lexikon des internationalen Films) City

Tiger & Dragon USA/Hongkong 2000, R: Ang Lee, D: Chow Yub Fat, Michelle Yeoh

Ang Lee inzeniert hier einen Martial-Arts-Film, also ein vermeintliches B-movie mit dem gleichen Feinsinn wie seine Erfolgsfilme wie „Sinn und Sinnlichkeit“ und „Der Eissturm“, und durch die komplexe Zeichnung gerade der weiblichen Figuren ist „Tiger & Dragon“ solch ein paradoxes Phänomen wie ein Actionfilm (auch) für Frauen geworden. Mit einer bewundernswerten Finesse schiebt Lee seinem Publikum, das in seinen Erwartungen ob eines Actionfilms nicht enttäuscht wird, hier zwei Liebesgeschichten unter, die so lebensnah und berührend in kleinen Gesten, Blicken und Berührungen erzählt wird, wie man es im Actionkino wohl noch nie gesehen hat. (hip) City, Casablanca OL

Traffic USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Michael Douglas, Benicio del Toro

Die Grundidee und Struktur von „Traffic“ kommt von einer britischen Fernsehserie, in der vom Drogenschmuggel zwischen England und Pakistan erzählt wurde. Soderbergh verpflanzte alles in die USA und nach Mexico und machte daraus ein breites, spannendes und intensives Geflecht aus Beziehungen, Geschichten und Schicksalen, in dem die Drogen nicht verteufelt und auch keine simplen Lösungen propagiert werden. Statt dessen hat er genau hingesehen, offensichtlich sehr viel recherchiert und dann Situationen und Bilder gefunden, die das Dilemma präzise, bewegend und dazu auch noch filmisch originell illustrieren. (hip) City

Der Traum ist aus - Die Erben der Scherben Deutschland 2000, R: Christoph Schuch

„Christoph Schuchs Dokumentarfilm über Rio Reiser und seine Politrockband „Ton Steine Scherben“ ist weniger TSS-Historie oder Konzertfilm, sondern untersicht vor allem die Frage nach der politischen Funktion von Musik. Seine Spurensuche bei Überlebenden und Freunden mit dazwischen montierten symbolischen Landschafts- und Industrieaufnahmen geht auf die Lage der heutigen Musikszene ein.“ (Blickpunkt:Film) Cinema

Tsatsiki, Tintenfische und erste Küsse Schweden/Dänemark/Island 1999,R: Ella Lemhagen, D: Samuel Haus, Alexandra Rapaport

„Amüsanter Jugendfilm aus Skandinavien.Tobias, der sich selbst Tsatsiki nennt, ist acht Jahre alt und wächst bei seiner Mutter Tina in Stockholm auf.Tina ist alles andere als eine konventionelle Mutter: um eines Tages den großen Durchbruch zu haben, übt sie täglich mit ihrer Rockband, mit derren Bassist sie ein Affäre hat. Die freche, warmherzige etwas traurige Geschichte zieht Kinder wie Erwachsene in ihren Bann.“ (taz) City

W

Was Frauen wollen USA 2000, R: Nancy Meyers, D: Mel Gibson, Helen Hunt

„Ein alter Männertraum, inszeniert als Alptraum: mitzukriegen, was Frauen wirklich denken. Hier leidet Mel Gibson unter dieser Gabe – so lange, bis er aus der Gedankenleserei beruflich und erotisch Kapital schlägt. Zum Glück spielt Helen Hunt mit, der allein es zu verdanken ist, dass der Film nicht völlig aus dem Ruder läuft.“ (Der Spiegel) City

Was geht? - Die Fantastischen 4 Deutschland 2001, R:Dieter Zimmermann

„Vor gut zehn Jahren zogen vier Freunde aus, um Hip Hop auf deutsche Verhältnisse umzumünzen und wurden Pop-Stars. Kult und Business haben die Fanta Vier jedoch nicht verbogen. Im Gegenteil.“Was geht?“ hat die vier über zwei Jahre begleitet - vom Studio bis in die Duschkabinen. Ein Dokumentarfilm, der die Band nicht platterklären will. Statt dessen zeigt er die vielen Facetten der sympathischen Charaktere, ihre Power, ihren Charme, ihren Witz, ihre Zweifel und das Wichtigste: ihre Freundschaft.“ (tip) Filmstudio

Z

Die Zauberflöte Schweden 1975, R: Ingmar Bergman, D: Josef Köstinger, Irma Urrila

"Ingmar Bergman hat gesagt: „Das Drehen dieses Films war die beste Zeit meines Lebens: Sie können sich nicht vorstellen, wie es ist, wenn man Mozarts Musik jeden Tag im Studio hat.“ Wenn man sich diesen Film ansieht, kann man es doch. Bergman hat Mozarts unvergleichlich albernes Meisterwerk mit Eleganz und großer Liebe inszeniert. Er betont das Theatralische des Stückes, indem er den Raum als Bühnenraum nutzt, aber mit einer Kamera, die sehr nah herankommt. Wir bekommen das verdrehte Gefühl, dass wir den singenden Personen so nahe sind, dass wir sie berühren könnten; wir könnten Träumer sein, die unsichtbar durch die Gäste auf einer im Himmel schwebenden Party segeln.“ (Pauline Kael) Kino 46

2001 - A Space Odyssey Großbritannien 1968, R: Stanley Kubrick, D: Hal, Gary Loxckwood / Originalfassung mit Untertiteln

„Aus gegebenem Anlass kehrt Stanley Kubricks visionärer Science-Fiction-Film, seinerzeit inhaltlich und technisch eine Sensation, in die Kinos zurück. Die gigantische Weltraumoper hat nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Immer noch fesseln die Effekte, und der thematische Reichtum der pessimsitischen Evolutionstory beweist, das brillante Unterhaltung auch provokant und anregend sein kann.“ (Blickpunkt:Film) Kino 46