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Front in Italien gegen Muslime

ROM taz ■ Einen Zuwanderungsstopp für Muslime nach Italien forderte Francesco Speroni, Europaabgeordneter der Lega Nord und Kabinettschef des Parteibosses und Ministers für Verfassungsreformen, Umberto Bossi. Das verfassungsfeindliche Ansinnen, wenn überhaupt „nur noch Buddhisten, Schintoisten, Konfuzianer“ ins Land zu lassen, sei aus „Vorsorgegründen“ geboten. „Vorsorge“ sei schließlich ein europäisches Prinzip, das die EU im Kampf gegen BSE etwa zum Verbot des Verkaufs von T-Bone-Steaks bewogen habe. „Genauso müssten wir uns den Muslimen gegenüber verhalten“, meint Speroni. Die anderen Parteien distanzierten sich von ihm. MB

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