Verlage sparen munter weiter

BERLIN taz ■ 38 Mitarbeiter des Berliner Verlags stehen demnächst auf der Straße. Schuld ist die „drastisch verschlechterte Wirtschaftskonjunktur“, sagt der Mutterkonzern Gruner+Jahr, und Zeitungschef Achim Twardy kam persönlich, um zu verkünden, wen es trifft: den Verlag nämlich und die Redaktion des Berliner Kuriers. Die Berliner Zeitung ist vorerst nicht betroffen.

Weitere „Personalanpassungen“ auch bei Springer: Nachdem sich die Berliner Morgenpost schon vom Großteil ihrer freien Mitarbeiter trennen durfte, trifft es jetzt konzernübergreifend die Online-Redaktionen: Morgenpost, Welt, Hamburger Abendblatt und die B.Z. werden demnächst von einer zentralen „Content Unit“ im Netz repräsentiert. STG