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Mut zur Lücke zeigen wir hier im Feuilleton selten. Meistens regiert auf den Texten der Kulturseiten das große Quetschen (siehe taz, 10. 11.). Daher war die Verwunderung über das bisschen mehr an Weißraum gestern groß: Zwischen Ehe-Flüsterballaden und Sex-erst-nach-der war einmindestensviermillimetergroßesLoch. Da hätte gut noch ein Bindestrich hineingepasst. In Diedrich Diederichsens Warhol-Kolumne wiederum war ein zur zu viel und ein e bei Tristesse Royale zu wenig. Sie sehen, wir nehmen es mit der Ökonomie hier in Berlin buchstabengenau.