Literaturpreise 2002 verteilt

W.G. Sebald, aus dem bayrischen Allgäu nach England ausgewanderter Autor, erhält den mit 30.000 Mark dotierten Bremer Literaturpreis. „Austerlitz“, der Roman des 1944 Geborenen, erzählt, so die Jury, die Vita eines jüdischen Flüchtlings auf eigentümliche Weise. Der Förderpreis der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung geht an die 27-jährige Bremerin Juli Zeh. Für ihren Roman Adler und Engel wird sie am 28. Januar 2002 gemeinsam mit Sebald im Schauspielhaus gepriesen.