■ Die taz vom vergangenen Samstag („Die Gurke des Jahres“) hat große Diskussionen ausgelöst. Der Grünen-Parteitag zensierte, andere Medien (hier die „Welt“) übertrumpften sich in der Exegese (vgl. „SZ“-Streiflicht vom 27. 11). Die taz-LeserInnen sind geteilter Meinung.
: „Gratulation“ oder „Geschmacklos“

betr.: „Die Gurke des Jahres“, „Ja heißt nein, nein heißt nichts (Grüne in Rostock), Kommentar von Wiglaf Droste, taz-Titelseite vom 24. 11. 01, „So schnell vergriffen wie noch nie“, taz vom 26. 11. 01

Mehr WAHRHEIT!!! BITTE!!! Und mehr GURKEN, aber nur im Blatt, nicht im WAHREN Leben!

GERD MEUER

Ist die taz nun heimlich in den Besitz von Nachbar Springer übergegangen? Oder warum wird nun gegen Grün gegiftet?

Vielleicht verstehe ich eure Späße ja nicht. Aber ich habe den Eindruck, dass ihr lustvoll an dem dünnen grünen Abonnentenstamm sägt, auf dem ihr sitzt. Nur weiter so! Eines Tages, so fürchte ich, muss man doch noch der PDS ihr Neues Deutschland kaufen, wenn man eine linke Zeitung lesen will.

DETLEF LORENZ, Berlin

Das war aber bös daneben: Was hat Frau Roth in ihrer Wagnerfestspiel-Kutte mit dem grünen Parteitag und dem Begriff „Gurke des Jahres“ zu tun? Ich habe nach dem ersten bitteren Aufstoßen nach Lesen der Überschrift versucht, in dem Artikel irgendeinen, und noch so gewollten Zusammenhang herauszulesen. Ist mir aber wirklich nicht gelungen. [. . .]

GEORG SCHOLZ, Hamburg

Der Titel „Gurke des Jahres“ ist der bisher erfreulichste taz-Titel des Jahrtausends und erreicht Konkret- oder Jungle-World-Niveau. So etwas kann man als grünennahe Publikation aber nicht ungestraft tun: Wenn Zeitungen wie die Financial Times Deutschland oder die Süddeutsche es wagen, kritisch-unabhängig über die Lufthansa zu berichten, dann werden die fast kostenlosen, aber wegen der Verbreitung wichtigen Bordexemplare nicht an die Fluggäste verteilt.

Wie im Internet-Ticker zu lesen ist, haben die Grünen nun auch die taz mit der Nichtverteilung der Exemplare auf ihrem Parteitag bestraft. So weit geht die grüne Pressefreiheit dann doch nicht. Das passt alles in das Gehorsamkeitskonzept der Grünen, in dem nicht Qualifikation, sondern Gehorsamkeit zählt: Wer gegen den Angriffskrieg gegen Jugoslawien war, wird bei den Grünen trotz um Lichtjahre besserer Qualifikation weder Bundeslandwirtschaftsministerin (Höhn) noch Balkan-Beauftragter (Voscherau).

TILMAN HELLER, Berlin

Das war eine journalistische Null-Leistung, noch unter Droste-Niveau. Es fällt mir schwer, damit die taz weiter zu empfehlen. Ihr macht es einem Abonnenten und taz-Genossen aber sehr schwer.

VOLKER DEH, Hamburg

Die beiden Texte, Titelartikel und Leitartikel der taz, befremden durch Unseriosität: Ist das Information, ist das Satire? Auf jeden Fall persönliche Diffamierung und Beleidigung von Personen (Roth, Schlauch). Solche Artikel haben nichts auf der Titelseite zu suchen, eigentlich auch auf keiner anderen. [. . .]

URSULA MENZER

An der taz will sich die Grünen-Führungsriege also die Hände nicht mehr „schmutzig machen“. Braucht sie doch auch gar nicht, Blut klebt schließlich viel besser als Druckerschwärze. Und auch die äußere Zerrissenheit – natürlich nicht die eigene, bei uns gibt’s ja schließlich noch keine Splitterbomben und „daisy cutter“ – bekommt der sensiblen grünen Seele vermutlich besser als die ach so qualvolle innere.

HEINZ ECKEL, Berlin

Vielleicht können Sie sich vorstellen, dass nicht nur absolute Pazifisten Ihr Blatt lesen. Ihr heutiger Titel ist ein Gurkenbericht. Er zeigt, wo das Blatt eigentlich steht: alternaiv!

Natürlich ist Meinungsvielfalt ein Kennzeichen der Demokratie, aber viele Meinungen bedienen auch Interessengruppen. Die „Schwarzen“, „Roten“ und „Gelben“ haben da weniger Skrupel. [. . .]

REINHARD RYBORSCH,

Bergisch Gladbach

Geschmackloser und menschenverachtender geht es wohl nicht mehr. Die „Gestalter“ sind die Superflaschen des Jahres.

WALTER KIRCHDORFER,

Neusäß

Zum titel fällt mir noch ein: green, green – endlich haben wir wieder unsere queen! macht weiter so!

HEIDE BULLAN, Hamburg

Weder bin ich Mitglied der Grünen noch ein echter Fan von Claudia Roth. Aber ich bin ein großer Anhänger von Gerechtigkeit, Fairness und Respekt gegenüber dem politischen Gegner.

Und ich war bis zum vergangenen Samstag ein Fan der zuweilen grandiosen Schlagzeilen der taz auf Seite 1. Was die taz aber da abgeliefert hat – und dann noch ausgerechnet im Namen der Wahrheit – das hat eine dermaßen menschenverachtende Dimension, die ich eurer hochgeschätzten Redaktion nicht zugetraut hätte. [. . .]

STEFAN ENDELL, Duisburg

Wer in solch aggressiver und verächtlicher Form über andere Menschen schreibt, mit dem will ich mich nicht identifizieren. Ich möchte betonen, dass ich nicht generell gegen eine politische Kritik bin, sondern es geht hierbei vor allem um ihren Stil, den Zynismus in der Wahl der Worte sowie ihre moralische Botschaft.

Viele Ihrer Artikel sind kompetent und erweitern das politische Bewusstsein. Mit Ihrer gesamten Titelseite vom 24. 11. 01 haben Sie sich selbst und Ihren humanistischen Zielen mit Sicherheit keinen Gefallen getan.

DIETER BORCHERS, Hamburg

An der FU Berlin läuft jemand herum, der zahlt für (entwertete) Grünen-Parteibücher fünf Mark. Ich dagegen begrüße die Beschlüsse der Grünen (Bundestag und Parteitag).

Nun ist es wirklich ein Kinderspiel, die Grünen in die ihnen gebührende Ecke der besserverdienenden, karrieristischen Militaristen und Menschenverächter zu stellen. Allerdings sollte man berücksichtigen: Klar denkende Menschen interessieren sich eh nur noch bestenfalls als peinliches, abstoßendes Kuriosum für die Grünen. Dass „Die Gurke des Jahres“ euch auf den Index hat setzen lassen, spricht im Übrigen für euch.

THOMAS WIECZOREK, Berlin

Habt ihr ein Problem mit einer Frau, die politisch integrativ arbeitet, aber dennoch nicht rumschleimt, sondern streitbar um machbare Politik kämpft? Oder habt ihr überhaupt mit Frauen in der Politik ein Problem? Ich erinnere mich nicht an eine derartige Abbildung eines Politikers!

[. . .] Und W. Droste: Ihre „politischen Kommentare“ gehören ausschließlich auf die Wahrheit-Seite!

C. DIETENMAIER, Stuttgart

1. Ich bin eigentlich ein humorvoller Mensch, habe immer wieder über gelungene Überschriften auf eurer Titelseite herzlich gelacht, aber Claudia Roths Konterfei mit dazugehöriger Überschrift ist derartig abgeschmackt, dass mir schier der Atem wegblieb.Ich habe euch so etwas nicht zugetraut. [. . .]

2. Noch einen Schritt weiter scheint die Verschriftlichung des Titelbildes durch Wiglaf Droste zu gehen. Dieser hirnlose Beitrag findet seinen unverschämten Höhepunkt in der Behauptung: „Zweimal schon hat Fischer bewiesen: Wer ihn oder Schröder wählt, bekommt garantiert Krieg.“ Ich habe keine Lust, dafür noch Worte der Vernunft zu finden. [. . .]

Ich als Abonnent habe keine Lust, solche Beiträge in der taz lesen zu müssen. Ich will den Namen Wiglaf Droste nicht mehr in Verbindung mit der taz hören.

Ihr Verantwortlichen der 1. Seite solltet euch überlegen, wie ihr in dieser schwierigen politischen Lage mit der politischen Klientel umgeht, die auch euch das Überleben sichern half. [. . .]

KARL-A. S. MEYER, Falkensee

Zum Glück gibt’s Wiglaf Droste. Zahlt ihm das doppelte Gehalt und hätschelt ihn, auf dass er euch und uns erhalten bleibe. Ich kenne niemand, der Sachverhalte und geistig-seelische Eigenschaften von Menschen so brillant scharfzüngig auf den wahren Punkt bringt.

PETRA ZENTGRAF, Kirchzarten

Die Titelseite der Wochenendausgabe war, meiner Meinung nach, deutlich jenseits dessen, was eine Tageszeitung, die überregional ernst genommen werden soll, sich leisten kann. Der Text von Wiglaf Droste hätte vielleicht auf der Satire-Seite Platz finden können, zur Ergötzung der Fans dieses Autors. Solche Ausdrücke und Formulierungen zur Beschreibung von Personen zu verwenden, ist meiner Ansicht nach höchstens dort zu akzeptieren, auch wenn man ihm in der Sache möglicherweise Recht geben könnte. Und auch die „Gurke des Jahres“ hat nichts auf der Titelseite verloren. Der Informationswert dieses Artikels ist geringfügig, die Stimmungsmache allzu sehr im Vordergrund.

CORNELIA BLUME, Tübingen

„Die Gurke des Jahres“ – ich bin empört und fassungslos. Wie ist es möglich, dass die taz so mit politischen „Gegnern“ umgeht. Nicht weil es Claudia Roth ist, die journalistische Diffamierung wäre genauso mies, wenn die Schlagzeile neben einem Bild von Frau Merkel stände.

ULRICH LANGE,

Bergisch Gladbach

Nicht die präzise politische Information oder gut geführte Recherche-Eigenschaft der taz stechen ins Auge, sondern ein äußerst blödes und riesiges Farbfoto, das verbunden mit der Gemüse-Überschrift zum Artikel wohl urkomisch ausfallen sollte, aber als Aufmacher einer ernsten Tageszeitung eher peinlich ist. Sinnvoller wäre gewesen, auf das Interview mit Frau Künast oder auf die interessante Meinungsäußerung von Herrn Altmeyer hinzuweisen.

IRMELA RITTER, Hamburg

Als Abonnent der ersten Stunde bin ich erschrocken über das niedrige Niveau der Titelseite inklusive des platten Kommentars.

Titelschlagseite in Kombination mit Bild überschritten die Grenze zur persönlichen Diffamierung. Billiger geht’s kaum noch. [. . .] Mit dem Stil eines Herrn Droste könnte angenommen werden, dass Kommentator und TitelgestalterIn das Maß der Fahruntüchtigkeit schon weit hinter sich gelassen hatten.

DIETMAR JÄKEL, Herne

Klasse, dass ihr endlich ein LUDER aufs Titelblatt wuchtet. Ein fettes Lob – und bitte mehr vom Gurkenluder im Rote-Beete-Kleid wünscht sich

ANDREAS K. BITTNER, Bremen

Gratulation zur Titelseite. Der Marktfundamentalist und englische Ökonom Malthus schrieb im 19. Jahrhundert, dass für Menschen, die in eine „schon in Besitz genommene Welt geboren“ werden, „menschlicherweise“ an der „Festtafel der Natur kein Gedeck“ vorgesehen sei. Zu den Festgästen, die nach langen, inneren Kämpfen Zutritt erlangt haben, gehören inzwischen auch die Vordermänner/-frauen der Grünen, wie das Foto von Mutti Claudia zeigt.

KRISTAN KOSSACK, Minden

Bei allem Sinn für kritischen Humor: Der Aufmacher ist in meinen Augen ein journalistischer Flop und an Geschmacklosigkeit auch von der Yellow Press schwerlich zu überbieten.

RAINER GELLING, Hamburg

Was schlecht! Was niveaulos! Warum? Dazu der Kommentar von Herrn Droste: einfältig und dumm. Gesamturteil: peinlich.

Das ist kein guter Journalismus. Das geht nur unter die Gürtellinie.

ACHIM SPECHT, Münster

Der Umgang der Leitung des Rostocker Parteitages mit der taz vom Samstag ist weder konfliktbereinigend noch lustig oder als unbeholfen zu betrachten. Dieser Presseverteilungsverbotsstil lässt für die Zukunft Böses erahnen!

Denn: Rot-Grün wird sich weiter schweren Turbulenzen zu stellen haben. Satire und kritische Presse werden sich auch weiterhin diesen Turbulenzen und ihren Auswirkungen zu stellen haben. Die Frage ist dann, ob es nicht irgendwann einen Regierungserlass zur Unterdrückung von Satire und Kritik geben könnte zutreffend auf alle kritischen und satirischen Medien? Käme es so weit, wäre eine typische Geschichtswiederholung zu konstatieren, die sich an durchaus übleren Vorbildern deutscher Geschichte orientierte. Man muss also etwas wachsamer auf Rot-Grün in diesen Zeiten achten. Schneller als erwünscht von manchen Demokraten, wären Verhältnisse zementiert und praktiziert, die sich keiner wünschen mag oder überhaupt vorstellen könnte!

FRANK VON OLSZEWSKI, Berlin

Ich finde diese Kombination (Foto und Überschrift, d. Red.) überaus geschmacklos, gerade angesichts der enormen Belastung, die Claudia Roth auf sich genommen hat.

ERNST CHRISTIAN LERCHE

Sie haben eine Aufmachung gewählt, die zumindest billigend in Kauf nimmt, Frau Roth persönlich zu verletzen. Die Schlagzeile daneben ist günstigstenfalls auch daneben. Auch wenn ich wirklich nicht immer einverstanden bin mit der politischen Haltung von Frau Roth, so habe ich doch keinerlei Lust, Entgleisungen dieser Art irgendwie zu unterstützen.

BENEDIKT MAYER, Emmering

Ich bin ziemlich sauer darüber, dass ihr euch mit Schlagzeile, Titelbild, aber insbesondere mit dem Kommentar auf Bild-Zeitungs-Niveau begebt. Keine differenzierte Analyse mehr, sondern Schlagstockjournalismus, der hier den grünen Parteiführer/innen lediglich Machtgeilheit unterstellt und kein ernsthaftes gewissenhaftes Abwägen politischer Weichenstellungen.

NORBERT THIERY-HERBER, Köln

dear claudialovly partei-vorsitzendees mag wehtunfinde die taz trifft mitten ins schwarzemit der Gurke des Jahresich mein, menschen neigen dazu, sich zu überschätzendas betrifft auch Rezzo Schlauch manchentagsund Joschka?er braucht nur dressierte hündchen um sich.      ULRICH WAHL, Ehningen

Die „Gurke des Jahres“ hat der taz sehr viel Beifall von der falschen Seite gebracht. Ein Bärendienst, wie man landläufig sagt. In diesem Fall passt die Gurke eher in das Regal der taz.

HARTMUT BOCK, Weilburg

Ich habe keinen Bock mehr, mich jeden Tag von Inhabern ewiger Wahrheiten beschimpfen zu lassen. Zudem langweilt es mich, immerzu die gleichen langatmigen Schröder-Fischer-Roth-Kriegstreiber-Tiraden zu lesen, vom journalistischen Niveau dieser „Kritik“ mal ganz zu schweigen.

Mich kotzt diese überhebliche Selbstgerechtigkeit inzwischen nur noch an, die für sich reklamiert, sie allein hätte Moral und Gewissen auf ihrer Seite, während den Befürwortern eines militärischen Eingreifens unterstellt wird, sie würden mit Hurragebrüll in den Krieg ziehen und täglich die Weltkarte nach neuen Einsatzgebieten absuchen.

Leute, ihr seid auf dem Holzweg: Afghanistan ist nicht Vietnam, nicht Lateinamerika und auch nicht Kuwait. Die Bomben fallen nicht für billiges Öl, nicht für die Erschließung lukrativer Absatzmärkte oder welche Mythen jetzt auch immer aufgewärmt werden. Sie fallen, um ein faschistisches Regime zu beseitigen, das pathologischen Terroristen die Möglichkeit eingeräumt hat, die gesamte Welt zu erpressen.

[. . .] BERND BENDER, Berlin

Ich fand die Ausgabe vom 24./25. sehr gut. Ärmlich, dass einige Obergrüne diese Zeitung nicht mal anfassen wollten, wahrscheinlich ein Fall von prämortaler Mumifizierung. Drohungen, ein Abo zu kündigen, weil einem ein Artikel missfällt, empfinde ich als individualterroristische Zensur.

HARALD WALTHER, Graz

Seit einigen Tagen lese ich die taz als Probe-Abo. Ich habe mir schon überlegt, ob ich die taz weiter lese, zumindest mal für einen begrenzten Zeitraum. Die Lust darauf ist mir schlagartig etwas vergangen. Was springt mir da ins Auge? „Die Gurke des Jahres“ – Claudia Roth im rotschwarzen Kleid und grünem Umhang. [. . .] Für eine Zeitung, die den Anspruch erhebt, die Menschenwürde (die bekanntermaßen jedem Menschen als solche zukommt) zu achten und zu schützen, ist so eine Titelseite in unverzeihlicher Fauxpas! Da kann ich nur den Kopf schütteln.

W. SCHIEGG

Sind die RedakteurInnen zu lange mit Herrn Droste in der Kneipe gewesen? Der Aufmacher schmeckt stark nach Herrn Droste, den würden sich nicht einmal eure PraktikantInnen erlauben. Das fällt stark ab von den sonst so gelungenen Aufmachern.

PETER TECKENTRUP, Hamburg

Das Titelbild und die Balkenüberschrift ist nicht nur im höchsten Grad geschmacklos, sondern widerspricht auch allem, was sich die taz sonst an feministischen (beziehungsweise nicht Frauen diskriminierenden) Meriten an die Brust zu heften pflegt. Sowohl Bild wie Überschrift sind in höchstem Maße frauenfeindlich und beleidigen nicht nur Claudia Roth, sondern alle Frauen. (Männer werden auch von der taz nicht so behandelt: Gab es gar nichts über Fritz Kuhn zu berichten?)

Dass sich die taz über die Politik der Grünen ärgert, kann sie auch anders zum Ausdruck bringen.          CARLOS LÄCHELE

Mein Kommentar zu eurem gestrigen Claudia Roth-Titel: Bild-Niveau! Schämt euch!

WERNER STIEBER, Dettenhausen

In der Ausgabe nennen Sie Frau Roth „Die Gurke des Jahres“. Dies ist einerseits unterstes Bild-Niveau, was die Aufmachung angeht, und andererseits eine Unverschämtheit, was den Inhalt des Titels betrifft.

A. und G. BOHNENKAMP

Die Redaktion behält sich den Abdruck sowie das Kürzen von Briefen vor. Die erscheinenden LeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.