Rupf nimmt seinen Hut

Die Verluste schreibende Bankgesellschaft streicht 4.000 Arbeitsplätze. Dies sei Teil eines Sanierungskonzeptes für das mehrheitlich in Landesbesitz befindliche Institut, teilte die Bank am Freitag mit. Der Verlust der Bank belief sich nach nun festgestellten Zahlen in den ersten neun Monaten des Jahres auf 369 Millionen Euro (721,7 Millionen Mark). Kernpunkt der Sanierung ist die Freistellung der Bank von den Risiken des Immobiliengeschäftes. Diese Risiken soll nun das Land Berlin übernehmen. Zudem soll es zu einer erheblichen Verkleinerung der Service- und Stabsbereiche der Bank kommen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Wolfgang Rupf ist unterdessen von seinem Amt zurückgetreten, Nachfolger wird Hans-Jörg Vetter. AFP/DPA