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Reich mir die Hand!

Hände sind das menschliche Werkzeug schlechthin. Sie schaffen und zerstören. Die Sprache der Hände ist eine Ausdrucksform, die in der ganzen Welt, in allen Kulturen und zu allen Zeiten verstanden wird. Die variantenreiche Gestik der Hände kann das gesprochene Wort unterstreichen oder gar ersetzen. Betrachtungen eines Körperteils, der uns selbstverständlich ist und über den wir ansonsten keine Gedanken verschwenden. Der großformatige Bildband „Hände – berühren, begreifen, formen“, Frederking und Thaler, 2001, 256 Seiten, 317 Farb- und 102 s/w-Fotos, gebunden, 148,-Mark von Karl Gröning schreibt eine kleine Kulturgeschichte der Hände in Wort und Bild. Zwanzig Jahre hat Karl Gröning Fotos und Texte gesammelt und nun zusammengestellt. Die Texte von Elke Heidenreich, dem Chirugen Stefan Krieger oder der Malerin Elvira Bach unterstreichen die Funktion der Hände als „Werkzeug des Geistes.“ Die Handleserin Lori Reid analysiert die Landschaft der Hände. Ein Bildband mit geschmückten Händen, geformten Händen, arbeitenden Händen, sprechenden und fühlenden Händen zum Stöbern und Sichverlieren. EDLinks: Popstar Madonna mit Hennaschmuck. FOTO: PHOTO SELECTION.Rechts unten: Rembrandts Judenbraut. ARCHIV: KARL GRÖNINGER. Rechts oben: Erotischer Tanz. FOTO: DIETER BLUM.Mitte unten: Turkmenischer Brautschmuck. FOTO: ROLAND UND SABRINA MICHAUD.