Der 11. September

Das Wort des Jahres 2001 wurde gewählt

WIESBADEN dpa/taz ■ Lange Wochen warteten wir darauf, den Satz des Jahres wieder einmal verwenden zu dürfen: Nichts wird mehr so sein, wie es mal war. Selbst bei der Wahl zum „Wort des Jahres“. Das heuer aus gleich drei Worten besteht: „Der 11. September“. Und damit auch zukünftig nichts mehr so ist, wie es einmal war, beschloss die Jahreswort wählende Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden am Freitag gleich die Liste der auf die Plätze verwiesenen Worte bekannt zu geben: Nach „Der 11. September“ folgen in der Reihenfolge ihrer Platzierung: „Der 11. August“, „Der 11. Juli“, „Der 11. Juni“, „Der 11. Mai“, „Der 11. April“, „Der 11. März“, „Der 11. Februar“, „Der 11. Januar“, „Der 11. Dezember“, „Der 11. November“ und „Der 11. Oktober“ – elf Tage, die das Jahr entscheidend prägten. Bleibt nur die Frage, was dann das „Unwort des Jahres“ wird? „Der 24. Dezember“?