Betr.: Mustafa Yoldas

Sein Gesicht gehört zu den Tagen nach dem Anschlag: Unermüdlich arbeitete Mustafa Yoldas da-ran, dass der Terror nicht zerstört, wofür er sich seit Jahren engagiert: für einen Dialog der Religionen. Das Vorstandsmitglied der Schura, die 48 muslimische Gemeinden und Vereine in Hamburg vertritt, verurteilte die Anschläge und mahnte zu Besonnenheit. Er organisierte Pressekonferenzen, Rundgänge von einer Moschee zur anderen und bezog klare Positionen: „Viele von uns können ihrem Glauben hier freier nachgehen als in ihren Heimatländern. Das würden wir verteidigen, auch wenn sich herausstellen sollte, dass Muslime hinter den Attentaten stecken.“ san