taz intern
: Einen Euro, bitte!

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Einführung des Eurobargeldes widmet die taz heute ihre ersten sieben Seiten. Wir gehen der Frage nach, ob das neue Geld die Einheit Europas stärkt, und beschreiben, wie die Währungsumstellung in Deutschland und anderswo in Euroland geklappt hat. Außerdem haben unsere KorrespondentInnen aus Anlass der Bargeldeinführung recherchiert, welche Markenprodukte in welchem Land der Eurozone wie viel kosten. Schließlich war einer der Gründe für die Einführung einer gemeinsamen Währung, dass sie den Konsumenten erlaubt, die Preise schneller zu vergleichen.

Die taz nimmt die Währungsumstellung aber auch zum Anlass, ihren Preis – wir sagen das ganz unumwunden – zu erhöhen. Gemein? Nein.

LeserInnen anderer Tageszeitungen müssen schon seit Mitte vergangenen Jahres tiefer in die Tasche greifen, denn die anderen Verlage haben das Sommerloch zur Preiserhöhung genutzt. Die taz hat sich an dieser konzertierten Aktion der Preisabsprache nicht beteiligt, weil wir den Preis der taz nur dann erhöhen, wenn es wirklich notwendig ist.

So weit ist es jetzt. Die letzte Preiserhöhung liegt schon zwei Jahre zurück. Die seither aufgelaufenen Kostensteigerungen müssen wir nun an die LerserInnen weitergeben.

Ab heute kostet die taz am Kiosk von Montag bis Freitag 1 Euro (bisher 1,90 Mark / 0,97 Euro), am Samstag beträgt der Preis 1,30 Euro (bisher 2,50 Mark / 1,28 Euro).

taz-Abonnements kosten seit dem 1.Dezember 2001

– zum ermäßigten Preis: 19,50 Euro (38,14 Mark),

– zum Standardpreis: 26,50 Euro (51,83 Mark),

– zum politischen Preis 33,50 Euro (65,52 Mark).