Schlägerei die x-te

■ Gefährliche Gestikulierer vor der Stadthalle

Neue Erkenntnisse über die silvesterlichen Schlägereien rund um die Stadthalle:

Wie die Polizei gestern mitteilte, hatten die Auseinandersetzungen drei Verletzte und sieben vorläufige Festnahmen zur Folge. Bei den handfesten Streitereien waren offensichtlich Messer und mindestens eine Schreckschusspistole im Spiel. Ein Verletzter profitierte zunächst von den Erste-Hilfe-Kenntnissen der Ordnungshüter, die seine Stichwunde am Oberschenkel abbanden, bevor er in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden konnte. Mit der Pistole hatte einer der Beteiligten erst auf seine Gegner und später auf einen Polizisten geschossen, der die Verfolgung des vermeintlichen Schützen aufgenommen hatte.

Die Polizei will derzeit nicht ausschließen, dass es sich um einen „länger schwelenden Streit zwischen zwei ausländischen Gruppen“ handeln könnte.

Ob Imponiergehabe oder ernsthafte Drohgebärde, die Polizei zeigte sich noch nachträglich vom Temperament der beteiligten Streithähne beeindruckt. Sie berichtet, dass „mehrere Personen wild gestikulierten und sich mit Schusswaffen und Messer gegenseitig bedrohten“. Über den Verlauf der Auseinandersetzungen heißt es im Bericht weiter: „Mehrere Beteiligte gingen wild gestikulierend aufeinander los“. ube