Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

A

Absolut Warhola Deutschland 2001, R: Stanislaw Mucha

„Muchas Filmreportage spürt den Ursprüngen von Andy Warhol nach, dessen Eltern einst aus Miková im Vorland der Kaparten nach Amerika ausgewandert waren. Mucha beleuchtet nicht so sehr den Künstler oder sein Werk, sondern porträtiert vor allem eine Region im Dreiländereck von Polen, Ukraine und Slovwakei, wo die Zeit still zu stehen scheint und Armut, Arbeitlosigkeit und Alkoholismus grassieren.“ (tip) Cinema

A. I. Artificial Intelligence USA 2001, R: Steven Spielberg, D: Haley Joel Osment, Jude Law / Originalfassung ohne Untertitel

Kurzkritik siehe unten City

A.I. - Künstliche Intelligenz USA 2001, R: Steven Spielberg, D: Haley Joel Osment, Jude Law

„Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept, bevor er das Material an seinen Kollegen Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen.“ (film.de) City

Allein unter Nachbarn Spanien 1999, R: Alex de la Iglesia, D: Carmen Maura, Emilio Gutierez Caba

„Der spanische Gruselfilmer Alex de la Iglesia hat eine leider nur mäßig lustige Komödie über boshafte Nachbarn und einen Koffer voller Peseten gedreht. Die aus den Filmen von Petro Almodóvar bekannte Carmen Maura glänzt als gehetzte Wohnungsmaklerin. Leider sieht auch der Rest aus wie ein schlechter Film von Almodóvar. Ein müdes Plagiat mit einer hellwachen Hauptdarstellerin.“ (tip) Atlantis

Almost Famous USA 2000, R: Cameron Crowe, D: Billy Crudup, Kate Hudson

„Crowes Drehbuch ist ein Liebesbrief an die Musik seiner Jugend. Auf amüsante Weise erzählt er in diesem überwiegend autobiografischen Film vom Verlust der journalistischen Unschuld, der schwindenden Integrität des Rock'n'Roll und der eigenen Entjungferung.“ (tip) CinemaxX

America's Sweethearts USA 2001, D: Joe Roth, D: Billy Crystal, Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones

„Der Presseagent eines Leinwand-Traumpaares lässt nichts unversucht, um der Öffentlichkeit auch das private Glück der längst zerstrittenen Idole als Wirklichkeit anzupreisen und die beiden in seinen Marketing-Feldzug einzuspannen. Eine geschmackvolle und entlarvende Komödie über die Filmbranche und ihre Vermarktungskonzepte, die durch Selbstkritik, kluge Seitenhiebe und gut aufgelegte Darsteller überzeugt.“ (filmdienst) City

Amityville 3-D USA 1983, R: Richard Fleischer, D: Tony Roberts, Meg Ryan / 3-D-Originalfassung ohne Untertitel

„Ein skeptischer Journalist kauft ein Geisterhaus um zu beweisen, dass die Sache mit den Geistern nicht stimmt. Das beste und am meisten Gänsehaut verbreitende Sequel der Amityville-Horror-Reihe. Einen Großproduktion mit gutem Casting, sorgfältiger Drehortwahl und technischer Perfektion, darunter auch die exellenten Inszenierungen der „widescreen“ 3-D-Effekte.“ (Kommunalkino) Kino 46

Atlantis USA 2001, R: Gary Trousdale, Kirk Wise

„Bücherwurm Milo wird im Washington des Jahres 1914 als Mitglied einer U-Boot-Mission rekrutiert, die in den Tiefen des Ozeans nach der versunkene Fabelstadt Atlantis forscht. Ohne Disney-typische Elemente wie begleitende Songs oder putzige Sidekicks realisiert, ist der 40. abendfüllende Disney-Zeichentrickfilm ein imposant umgesetztes Actionadventure mit Fantasy- und New-Age-Touch über die Wandlung eines ungelenken Brillis zum mutigen Retter, das mit der gewohnten Ware des Hauses nur die tricktechnisch perfekte Umsetzung gemein hat.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CineStar, Apollo Bhv, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL

Ayurveda Deutschland/Italien 2000, R: Pamn Nalin

„Ayurveda, die Wissenschaft des langen Lebens, ist eine seit vielen tausend Jahren existierende indische Heilkunst. Pan Nalin läßt die Heiler in Indien und den USA von ihren Methoden erzählen und zeigt in poetischen Bildern, wie Körper und Geist gemeinsam den Heilungsprozess beeinflussen.“ (Cinema) Cinema

B

Bandits USA 2001, R: Barry Levinson, D: Bruce Willis, Billy Bob Thorton / Originalfassung ohne Untertitel

„Das Gangsterleben als amerikanische Folklore: Levinsons Film ist gleichermassen Satire, Liebeskomödie und Buddy Movie. Levinson hat gut daran getan, auf die Präsenz seiner drei Hauptdarsteller, auf haarsträubende Perücken und nicht zuletzt auf die Erzählkraft von Popsongs zu vertrauen.“ (tip) City

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant

„Unter Singles ist das Tagebuch der Bridgette Jones Kult: Ein pummeliges neurotisches Wesen um die 30 kitzelt ein Jahr lang auf, was sie bewegt auf ihrer ständigen Jagd nach Mr. Perfekt. Nur dass der Bestseller von Helen Fielding als US-Film viel von seinem schönen britischen Humor verliert.“ (tip) City

Brot und Tulpen Italien 2000, R: Silvio Soldini, D: Licia Maglieta, Bruno Ganz

Rosalba ist mit Mann und Söhnen auf Besichtigungstour antiker Ruinen und wird an einer Autobahnraststätte einfach vergessen. sie landet in Venedig, beschließt, sich die Stadt ein wenig anzuschauen und heuert am nächsten Tag spontan bei einem Blumenhändler an. Das freundliche, humane und auch bizarre Vergnügen mit ein paar wunderbar anarchistischen Momenten und Bruno Ganz in einer Hauptrolle ist die Erfolgskomödie des vorletzten Jahres in Italien geworden.“ (Blickpunkt:Film) City

C

Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) City

D

Dynasty (The Flying Sword ) Taiwan 1977, R: Mei Chung Chang, D: Bobby Ming, Pai Ying / englische 3-D-Fassung ohne Untertitel

"Man hört Hufgetrappel und eine Gruppe von Reitern erscheint in der Mitte des Bildes. Der Staub, der von den Hufen aufgewirbelt wird, bläst dem Publikum ins Gesicht! Dann zoomt der Filmtitel in Granitschrift auf dich zu. Wow! Und es wird noch besser: Schwerter, Pfeile, Speere, Körper, alles fliegt dir um die Ohren. Der Film verbindet beeindruckend die Artistik der „Martial-Art-Filme“ mit der von 3-D-Filmtricks“ (Kommunalkino) Kino 46

E

Ein Amerikaner in Paris USA 1951, R: Vincente Minelli, D: Gene Kelly, Leslie Caron

„Romantisch-beschwingte Tanzdichtung rund um die Melodien der gleichnamigen Gershwin-Suite. Ein amerikanischer Soldat bleibt nach dem Zweiten Weltkrieg als Maler in Paris; er erliegt dem Charme der Stadt und dem einer aparten Französin. Aus dem harmonischen Zusammenklang von Minellis phantasievoller Regie, Kellys brillanter Choroegraphie und dem mit optischer Delikatesse eingefangenen Flair von Paris gelang eines der überzeugendsten, vielfach preisgekrönten Beispiele des amerikansichen Filmmusicals.“ (Lexikon des internationalen Films) City

Ein Mann sieht rosa Frankreich 2001, R: Francis Veber, D: Daniel Auteuil, Gérard Depardieu

„Francis Pignon, ein unauffälliger Angestellter in einer Kondomfabrik, verhindert seine drohende Kündigung mit einem falschen Coming-Out. Francis Vebers hochkarätig besetzte Komödie über die Tücken der politischen Korrektheit war in Frankreich zwar überaus erfolgreich. Die Schadenfreude verdankt sich jedoch nur begrenzt der behaupteten Moral von Toleranz und Vorurteilslosigkeit, sondern vor allem altbackenen, kleinmütigen Klischees. Den deutschen Verleihtitel trägt der Film also nicht ganz schuldlos.“ (tip) Cinema

Eis Kalt USA 2000, R: Brandon & Emmett Malloy, D: Lee Majors, Jason London

„Gags, in denen einem Mann das Genital von einem Eisbären abgeleckt wird und jemand beim Arzt statt einer Urinprobe eine Becker Fäkalien abgibt, wechseln sich in diesem Horrortrip der hormonellen Heiterkeit mit gelegentlichen Snowboard-Stunts ab. Mann kann natürlich 15 Mark Eintritt für diese Pennälerwitzsammlung bezahlen. Mann kann sich aber auch mit einem angetrunkenen Urologen unterhalten. Das Ergebnis ist dasselbe.“ (Cinema) Apollo BHV, CinemaxX, CinemaxX DEL, CineStar

F

Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz

„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Phantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Niro, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Atlantis, Lichtspielhaus DEL, Casablanca OL

G

Ghosts of Mars USA 2001, R: John Carpenter, D: Ice Cube, Natasha Henstridge, Pam Gier

„Marsianische Geister befallen Minenarbeiter, die danach aussehen wie ein durchgepiercter Kiss-Fanclub. Der grassierenden Geschmacksverirrung stellt sich ein Trupp von Mars-Cops entgegen, starke Frauen und ihre nüchternen Gefangenen. Wahrhaft kein großer Film, aber natürlich etwas für die Carpenter-Sammlung, die jeder haben sollte.“ (tip) City

The Gift - die dunkle Gabe USA 2000, R: Sam Raimi, D: Cate Blanchett, Keanu Reeves

„Sam Raimi erzählt behutsam und packend von der verwitweten Annie, die durch ihre hellseherischen Fähigkeiten eine Mordfall in Savannah/Georgia aufzuklären hilft. Ein Horrorfilm für zarte Seelen, ohne blutige Einzelheiten, die man seit „Tanz des Teufels“ von Raimi befürchten muß.“ (tip) City

H

Harry Potter und der Stein der Weisen USA 2001, R: Chris Columbus, D: Daniel Radcliffe, Emma Watson

„Dies ist ein heißblütiger Abenteuerfilm, tropfend von Atmosphäre, prall gefüllt mit dem Grausigen und dem Glanzvollen, und überraschend treu dem Buch gegenüber. Vieles hätte schief gehen können, doch alles ging gut: Der Film von Chris Columbus ist ein hinreißender Klassiker, der einer Geschichte gerecht wird, die eine wirkliche Herausforderung war. Der Roman von J. K. Rowling ist muskulös und voller Leben, und es bestand die große Gefahr, dass der Film alles zu nett und gemütlich glattbügeln würde. Tut er aber nicht! Wie ein „Indiana Jones“ für ein jüngeres Publikum, erzählt er ein tolles Märchen voller phantastischer Abenteuer, wo bunte und exzentrische Charaktere sich abwechseln mit erschreckenden Gefahren wie einem dreiköpfigem Hund, einer Grube voller sich windender Ranken und einem zweigesichtigen Unsterblichen, der das Blut von Einhörnern trinkt. Schaurig, ja, aber nicht zu schaurig – gerade schaurig genug.“ (Roger Ebert)

Schauburg, CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Schauburg, Wall-Lichtspiele OL, CinemaxX Del, Gondel, Casablanca OL, Apollo BHV

Der Herr der Ringe - Die Gefährten USA 2001, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian Mckellen

„Ein großer Film, ein begeisternder Film, ein mit Freude geschaffenes Stück Kino, das (basierend auf dem ersten Buch, die beiden anderen sind zu Ende gedreht und kommen in den nächsten beiden Jahren in die Kinos) Tolkiens Klassiker mit Begeisterung umarmt und die Kenner wie die Novizen mit etwas ganz Besonderem belohnt: Intelligenz und Filmkunst, die unabhängig von der blinden Treue zum geschriebenen Wort arbeitet. Inszeniert von Peter Jackson mit dem anmutigen Erfindungsreichtum, den man sich nach dessen „Heavenly Creatures“ erhoffen durfte, ist die „Mittelerde“ dieser „Gefährten“ vibrierend lebendig. „The Lord of the Rings“ zeigt, welche Magie das Kino schaffen kann, wenn inspirierte Gefährten am Werke sind - und dabei mit unbegrenzt vielen Kesseln voller Gold arbeiten können.“ (Entertainment Weekly) Aladin BHV, Casablanca OL, Schauburg, CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, Gondel, Lichtspielhaus DEL, Schauburg, Wall-Lichtpiele OL

I

Im Bann des Jade Skorpions USA 2001, R: Woody Allen. D: Woody Allen, Dan Aykroyd

„Im Jahr 1940 gerät ein smarter Versicherungsdetektiv in den machtvollen Einfluß eines verbrecherischen Magiers und raubt unter Hypnose die Tresore seiner Kunden aus. Eine verhasste Kollegin kommt dem Ahnungslosen auf die Schliche, gerät jedoch ebenfalls in die Fänge des Magiers. Während das Geheimnis allmählich gelüftet wird, geraten die Gefühle der Kontrahenten mächtig durcheinander, bis sich das überraschende Happy End als doppelbödige Anspielung auf die komplizierten Verhältnisse zwischen Mann und Frau erweist. Eine stilvoll ausgestattete Gaunerkomödie, die durch routinierte Selbstironie, geistreichen Witz und eine elegante Musikdramaturgie überzeugt.“ (filmdienst) Filmstudio

J

Jeepers Creepers USA/Deutschland 2001, R: Victor Salva, D: Gina Philips, Justin Long

„Das Geschwisterpaar Trish und Darryl wird auf der Heimfahrt vom College von einem Truck von der Straße gedrängt. Als sie später mitten in der nächtlichen Landschaft neben eben jenem Truck eine massige Gestalt beobachten, die ein menschengroßes Bündel in einen Schacht wirft, siegt ihre Neugier über die Panik. Erfrischend inszenierter Horrortrip, der auf simple Teen-Slasher-Motive verzichtet, und dafür genüsslich mit Motiven aus „Duell“ und „Texas Chainsaw Massacre“ spielt.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Passage BHV

Joyride - Spritztour USA 2000, R: John Dahl, D: Leele Sobieski, Steve Zahn

„Ein psychopathischer Trucker terrorisiert einige junge Leute auf ihrer Autoreise quer durch die USA, nachdem sie sich mit ihm einen blöden Scherz erlaubt haben. Leider ist das auch schon die einzige Idee dieses Thrillers, in dem die Malträtierten dem Geheimnis ihres gesichtlosen Peinigers nie auch nur einen Schritt näher kommen. Während sich die Figuren ständig in Bewegung befinden, tritt die Dramaturgie erstaunlicherweise auf der Stelle. Was bleibt, ist zumindest eine spannende Szene, in der Regisseur John Dahl auf den Spuren Hitchcocks eine falsche Fährte legt und virtuos mit den Erwartungen der Zuschauer spielt“ (tip) CineStar, CinemaxX OL

Jurrassic Park III USA 2001, R: Joe Johnston, D: Sam Neill, William H. Macy

„Erstmalig ohne das Kreativ-Duo Steven Spielberg und Michael Crichton verlässt sich „Jurrasic Park 3“ auf das Rezept der Vorgänger.“ (Blickpunkt:Film) City

K

Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch

„Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt. „Der kleine Eisbär“ Lars kann sich sehen lassen! Bunte Bilderflut mit wichtigen Botschaften von Freundschaft und Andersdenken - für Kinder. Erwachsene dürften von der überdosierten Süße allerdings Karies bekommen.“ (Cinema) City, CinemaxX, CinemaxX OL, CineStar

Der Kreis Iran/Italien 2000, R: Jafar Panahi, D: Maryam Parvin Alamni, Nagress, Mamizadeh

„Mit ineinander verwobeen Geschichten von acht Frauen deckt Panahi schonungslose die schattenseiten des iranischen Alltags auf. Alle acht Frauen werden aufgrund der herrschedne Moralvorstellungen an den illegalen Rand der Gesellschft getriben und bewegen sich zwiwchen Gefängnis udn Prostitution, Ausbeutung und Erniedrigung. die flüssige und detailreiche Visualisierung dieser Lebensläufe auf der Flucht mach tden Film absolut sehenswert.“ (Neue Zürcher Zeitung) Gondel

L

Lammbock Deutschland 2001, R: Christian Zübert, D: Moritz Bleibtreu, Lucas Geregorwicz

„Mit einer hinreißend lakonischen und angenehm entspannten Kifferkomödie im Stil der gelungenen Filme von Kevin Smith gibt Christian Zübert sein Regiedebüt.“ (Blickpunkt:Film) City, Cinema im Hbf BHV

Liebe in 3 Dimensionen Deutschland 1972, Walter Boos, D: Ingrid Steeger, Achim Neumann / 3-D-Fassung

„Der deutsche Beitrag zur 3-D-Filmgeschichte: ein Sexfilm der billigsten Art.“ (Kommunalkino) Kino 46

Lotta aus der Krachmacherstraße Schweden 1992, R: Johanna Hald, D: Grtete Havneköld, Linn Gloppestad

„Verfilmung eines Kinderbuchs von Astrid Lindgren. Im Mittelpunkt steht ein vierjähriges Mädchen, das sich trotz Schwierigkeiten zu behaupten weiß. Ein kindgerechter Film voller Charme, mit einer natürlich agierenden kleinen Hauptdarstellerin. Ein Appell für eine harmonische, behütete Kindheit.“ (filmdienst) Kino 46

M

The Man Who Wasn't There USA 2001, R: Joel Coen, D: Billy Bob Thornton, Frances McDormand

„Betrogen von der Ehefrau, frustriert vom Leben: Ende der 40er-Jahre möchte ein Barbier in einer kalifornischen Kleinstadt ein neues Leben beginnen. Bizarre Figuren gehören bei Joel und Ethan Coen (“Fargo“) zum Standardrepertoir. Wie sie die Karikatur eines Durchschnittsamerikaners mit der typischen Dramaturgie der „Schwarzen Serie“ Hollywoods kreuzen, beweist erneut,wie virtuos das Brudergespann mit dem Genrekino umzugehen versteht. In strengen Scharzweißbildern zeichnen sie ihren tragikomischen Krimi.“ (TV-Spielfilm) Atlantis

Marie-Line Frankreich 1999, R: Mehdi Charef, D: Muriel Robin, Fejira Deliba / Originalfassung mit Untertiteln

Marie-Line ist die verhärmte Chefin einer Supermarkt-Putzkolonne. Ihre Untergebenen, junge Migrantinnen als aller Herren Länder, pflegt sie im Stil einer Knastwärterin zu tyrannisieren. Schon nach wenigen Minuten Film ahnt man aber, dass sich hinter der harschen Schale ein patenter Mitmensch verbirgt, der „Illegale“ im Kaufhaus-Keller versteckt und sich allmählich zur mütterlichen Freundin ihrer Putzen mausert. Zarttbiter im Tonfall beschwört Regisseur Mehdi Charef („Tee im Harem des Archimedes“) die Solidarität der Underdogs und empfiehlt, entlang sozialer, nicht ethnischer Frontlinien dem Unrecht zu widerstehen.“ (Tagblatt) Premiere im Atlantis

Mary Reilly USa 1995, R: Stephen Frears, D: Julia Roberts, John Malkovich / Originalfassung mit Untertiteln

„Der Film wurde gedreht mit pretty Julia in der frisch erfundenen Rolle der Haushälterin von Jekyll & Hyde. Das dumpfgraue, in Pseudotragik dümpelnde Werk aber, das Fears ablieferte, gefiel keinem der Hollywood-Verantwortlichen, so daß hektisch an immer neuen Endings herumgefriemelt wurde. Erfolglos: „Mary Reilly“ ist nicht zu retten.“ (Der Spiegel) Kino 46

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte, plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

The Maze Großbritannien 1953, R: W.C. Menzies, D: Richard Carlson, Veronica Hurst / 3-D-Originalfassung ohne Untertitel

„Eine Gruppe von merkwürdigen Menschen versammelt sich in einem schottischen Schloss, in dem sich ein Insekten-äugiges Monster herumtreibt. Ein atmosphärischer, dunkler und stimmungsvoller Thriller mit exellentem Einsatz der 3-D-Effekte und der ein Miniklassiker im “Finsteren Haus“-Subgenre geworden ist.“ (Kommunalkino) Kino 46

Memento USA 2000, R: Christopher Nolan, D: Guy Pearce, Carrie-Anne Moss

„Konsequent zwingt uns Regisseur Christopher Nolan in den defekten Kopf seines Helden: Leonard Shelby hat gerade einen Menschen erschossen, aber weder er noch wir wissen, warum. Wir wissen es nicht, weil der Film gerade angefangen hat. Er weiß es nicht, weil sein Kurzzeitgedächtnis nicht existiert. Seine Erinnerung an Orte, Namen, Handlungsgründe haben gerade mal ein paar Minuten Bestand. Er fotografiert Leute und Orte, tätowiert sich Fakten in die Haut, damit er sich ein paar Minuten später noch daran erinnern kann. Nolan erzählt von besagtem Mord an rückwärts und gestattet so dem Zuschauer zu keinem Zeitpunkt, schlauer zu sein als der verwirrte und gleichzeitig sehr geradeaus handelnde Held. Ein Meisterwerk, angesiedelt irgendwo zwischen Film noir und Erkenntnistheorie.“ (tip) Cinema

Mexican - eine heiße Liebe USA 2001, R: Gore Verbinski, D: Julia Roberts, Brad Pitt

Gore Verbinskis verwegene Gangsterposse irrt zwar aufgekratzt, doch ziemlich ziellos durch die komplizierten Ereignisse, die sich um eine fluchbeladene Knarre und ein ebenso verkrachtes wie schmerzlich getrenntes Liebespaar ranken.“ (Der Spiegel) City;

Momo Deutschland/Italien 2001, R: Enzo D'Aló

„Momos Kampf gegen die grauen Männer als liebevoll animierte Neuversion, die allerdings sowohl Charme wie auch das nötige Budget vermissen läßt. Von den Machern von „Käpt'n Blaubär“ und mit der Musik von Gianna Nannini.“ (TV-Spielfilm) Casablanca OL, Schauburg, CinemaxX, CinemaxX OL, CinemaxX DEL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Passage BHV, Schauburg

Mulholland Drive USA/Frankreich 2001, R: David Lynch, D: Naomi Watts, Laura Elena Harring

„David Lynch hat seine Karriere lang auf „Mulholland Drive“ hingearbeitet, und nun, da er dort angekommen ist, verzeihe ich ihm „Wild at Heart“ und sogar „Lost Highway“. Zu guter letzt explodiert das Experiment nicht mehr in den Reagenzgläsern. Der Film ist eine surrealistische Traumlandschaft in Form eines Film Noir aus Hollywood, und je weniger Sinn er macht, desto weniger können wir aufhören, hinzusehen. Er erzählt die Geschichte von...nun, es gibt keinen Weg, diesen Satz zu beenden. Es gibt zwei Charaktere namens Betty und Rita, denen der Film durch mysteriöse Erzählschleifen folgt, aber zum Ende des Film sind wir nicht einmal mehr sicher, ob sie verschiedene Filmfiguren sind. Der Film wirkt hypnotisch; wir werden mitgetrieben, als würde eins zum anderen führen – aber nichts führt irgendwohin, und dies sogar bevor die Charaktere beginnen sich aufzulösen und neu zusammenzusetzen wie in einem Kaleidoskop gefangenes Fleisch. „Mulholland Drive“ ist nicht wie „Memento“, bei dem man hoffen kann, das Rätsel zu lösen, wenn man nur aufmerksam genug hinsieht. Hier gibt es keine Erklärung. Vielleicht gibt es nicht einmal ein Rätsel.“ (Roger Ebert) Filmstudio, Casablanca OL

N

Nicht von dieser Welt Italien 1999, R: Guiseppe Piccioni, D: Margherita Buy Silvio Orlando

„Warmherzige und charmante Komödie, in der zwei Menschen durch ein Findelkind dazu gebracht werden, über sich hinauszuwachsen. Filmemacher Guiseppe Piccioni gelingt in seinem mit fünf italienische Filmpreisen ausgezeichenten Drama ein zarter, lyrischer Ton, der weder in Schmalz noch in graue Milieubeschreibung driftet.“ (Blickpunkt:Film) Gondel, Casablanca OL

Nirgendwo in Afrika Deutschland 2001, R: Caroline Link, D: Juliane Köhler, Merab Ninidze, Matthias Habich

„Ein jüdischer Anwalt übernimmt 1938 die Stelle eines Verwalters auf einer verwahrlosten Farm in Kenia. Während sich seine Frau nur allmählich an die unbequemen Lebensumstände gewöhnen kann, blüht die schüchterne Tochter schnell auf. Der Verlust von Heimat und Verwandten bedroht die Beziehung des Paares, das sich voneinander entfremdet und erst nach Kriegsende wieder zueinander findet. Der einfühlsam inszenierte, ausgesprochen unterhaltsame Film profitiert von wohltemperierten Landschaftsaufnahmen, flotter Dramaturgie, einfühlsamer Musik und einer entschlossenen Kamera- und Schnittführung. Dank hervorragender Schauspieler beschreibt er die Jahre der Emigration anteilnehmend und ohne sentimentale Anklänge.“ (filmdienst) Apollo BHV, Casablanca OL, CinemaxX, CineStar

O

Ocean's Eleven USA 2001, R: Steven Soderbergh, D: George Clooney, Julia Roberts, Brad Pitt

„Klassische Pianisten klimpern manchmal einen Ragtime in die Tasten, nur so zum Spaß. Dies macht Steven Soderbergh in „Ocean's Eleven“. Dieser ist ein Genre-Film wie von der Stange, das Remake des Frank-Sinatra-Films „Frankie und seine Spießgesellen“, und Soderbergh, der sonst höher zielt, machte ihn aus einer Laune heraus. Als Heist-Movie ist „Ocean's Eleven“ nicht unbedingt erstklassig. Es gibt raffiniertere Einbruchspläne, vor kurzem erst in „The Score“, aber dies ist ja auch kein spannender Film, sondern ein cooler. Clooney und Roberts streben die Eleganz von Stars wie Cary Grant und Ingrid Bergman an. Mir hat der Film Spaß gemacht. Er hat mich nicht begeistert, doch als Fingerübung mochte ich ihn, aber nun ist es Zeit für Soderbergh, zurück an die Arbeit zu gehen.“ (Roger Ebert) CinemaxX, CineStar

The Others USA/Großbritannien 2001, R: Alejandro Amenábar, D: Nicole Kidman, Christopher Eccleston

„Zwei Kinder, die unter einer Sonnenlichtallergie leiden und mit ihrer Mutter abgeschieden auf einer Insel im Ärmelkanal leben, ziehen sich immer mehr in ihrer Fantasie zurück und nehmen Kontakt zu Wesen auf, die in einem verlassenen Zimmer ihres Hauses wohnen. An klassischen Vorgaben orientierter düsterer Thriller, dessen vermeintlich vorhersehbare Geschichte in dem Augenblick umschlägt, als man alles begriffen zu haben glaubt. Eine nachhaltige Irritation, die die Möglichkeiten des Genres auslotet, ist die Folge. Verhalten inszeniert, da es weniger um die Effekte als um eine klaustrophobische Grundstimmung und tiefe Trauer geht.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar

P

Passwort Swordfish USA 2001, R: Dominic Sena, D: John Travolta, Halle Bery

“Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr. Cool nach diversen Flops wieder nach oben schwimmt.“ (Blickpunkt:Film) City

Planet der Affen USA 2001, R: Tim Burton, D: Mark Wahlberg, Tim Roth

„Tim Burtons bildgewaltige, spannende Reinterpretation vom Freiheitskampf der Menschen auf dem Planet der Affen ist kompetent, versponnen und spektakulär genug, eine Affenregentschaft auch auf Erden zu gewährleisten.“ (Blickpunkt:Film) City

Plötzlich Prinzessin USA 2001, R: Garry Marshall, D: Anne Hathaway, Julie Andrews

„Plötzlich Prinzessin“ erzählt von einer Widerspenstigen Krönung. Die 15-jährige Mia erfährt, dass sie Thronfolgerin eines europäischen Fürstentums ist und wird aus der High School in die High Society katapultiert. Prinzessin werden ist nicht schwer, Prinzessin sein dagegen sehr: Mias Haare und ihre Zunge werden gebändigt, ihre Brille kommt weg, und fast wäre sogar noch ihr bezauberndes Lächeln verschwunden. Zum Glück steht ihr Julie Andrews als weiblicher Professor Higgins bei, und Märchenerzähler Garry Marshall (“Pretty Woman“) weiß ohnehin, was Mädchen wünschen: einen Traumprinzen.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Passage BHV

R

Reise nach Kandahar Iran/Frankreich 2001, R: Mohsen Makhmalbaf, D: Niloufar Pazira, Hasan Tantai

„Die Journalistin Nafas reist durch die kargen Landschaften Afganistans, um ihre Schwester in Kandahar zu besuchen, die Selbstmord begehen will. Sie wird mit Leid und Unterdrückung durch das Taliban-Regime in der Bevölkerung konfrontiert. Die Odyssee durch die Wüste an der iranisch-afghanischen Grenze formuliert der renommierte iranische Filmemacher Mohsen Makhmalbaf als filmischen Schrei um Hilfe und als humanistisches Plädoyer. Die gewählte Form einer fiktiven Dokumentation mit Reportage-Elementen entpuppt sich dabei gleichzeitig als Stärke und Schwäche des Films.“ (Blickpunkt:Film) Schauburg

Ritter aus Leidenschaft USA 2001, R: Brian Helgeland, D: Heath Lerdger, Mark Addy

“Amüsante und handwerklich gelungene Neuauflage des Ritterfilmgenres, das überzeugend modernisierte Charaktere aufweist und mittels Rockrhythmen die Nähe der Ritterspiele zu heutigen Sportspektakeln suggeriert.“ (filmdienst) City

Rock Star USA 2001, R: Stephen Herek, D: Mark Wahlberg, Jennifer Aniston

„Als großer Fan der Heavy-Metal-Formation Steel Dragon spielt Chris Cole alle Lieder der Vorbilder nach, bis die Band nach dem Ausstieg ihres Sängers ausgerechnet ihn für die vakant gewordene stelle haben will. Nach dem authentischen Vorbild von Judas Priest, die ihren langjährigen Frontman Rob Halford 1995 nach dessen Weggang mit einem enthusiastischen Fan ersetzten, konzipierte Stephen Herek eine liebenswerde Heavy-Metal-Komödie, die sich einerseits begeistert in Rock'n'Roll-Klischees suhlt, andererseits der klassischen Story vom schnellen Aufstieg und Fall neue Seiten abgewinnt.“ (Blickpunkt:Film) CineStar

S

Das Sams Deutschland 2001, R: Ben Verbong, D: Christine Ursprunch, Ulrich Noethen

„Herr Taschenbier duckt sich durchs Leben, bis ihm eines Samstags das Sams begegnet und seinen Alltag durcheinanderwirbelt: mit frechen Sprüchen, Streichen und Wünschen, die das Fantasiewesen zu erfüllen verspricht. Die Erstverfilmung der beliebten Kinderbücher Paul Maars ist ein dem magischen kindlichen Weltbild sensibel angepasster Familienfilm, der den Kindern durch seine unangepasste Titelfigur, den frechen Ton und die sparsam dosierte Situationskomik gefallen dürfte.“ (Blickpunkt:Film) Casablanca OL, CinemaxX OL, CineStar, Filmstudio

Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz

„Westernparodie um einen bayerischen Apachenhäuptling, seinen Trapperfreund und seinen schwulen Zwillingsbruder. Im zweiten Regiestreich von Michael „Bully“ Herbig gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Bayerisch sprechenden Winnetou- & Old- Shatterhand-Figuren aus der „Bullyparade“. Zur Freude der „Traumschiff“-Fangemeinde tritt auch Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf. Slapstick- und gagreiche Westernparodie.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, City

The Score USA 2001, R;: Frank Oz, D: Robert De Niro, Marlon Brando

„Die Geschichte vom letzten großen Coup. Regisseur Frank Oz verzichtet auf jeglichen Schnickschnack und lässt seinen Helden viel Raum. So wird „The Score“ zu einem Fest für die Kinolegenden Brando und De Niro.“ (tip) City

Shrek - Der tollkühne Held USA 2001, R: Vicky Jenson, Andrew Adamson

„Computeranimierte Verfilmung eines amerikanische Kinderbuchs, die viele bekannte Märchen versammelt und dabei vor allem jene Art von Niedlichkeit aufs Korn nimmt, die in Disneyfilmen dominiert.“ (filmdienst) City

T

Training Day USA 2001, R: Antoine Fuqua, D: Denzel Washington, Ethan Hawke

„'Training Day' zeigt einen Tag im Leben zweier Drogenermittler in den Straßen von L.A.: Denzel Washington spielt einen ebenso korrupten wie charismatischen Cop, Ethan Hawke verblasst daneben als aufrechter Frischling. Regisseur Antoine Fuqua verwendet die üblichen Zutaten wie Gewalt, Drogen und Ghetto-Attitüden und lässt Rapstars wie Dr. Dre und Snoop Dogg in schillernden Nebenrollen auftreten. All das machte „Training Day“, der als erster Action-Film nach dem 11. September ins Kino kam, in den USA zum Kassenerfolg.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CinemaxX OL, Cinestar / CinemaxX auch Originalfassung ohne Untertitel

U

Unterwegs in die nächste Dimension Deutschland 2001, R: Clemens Kuby

"Dokumentarfilm von „Living Buddha“-Regisseur Clemens Kuby über Schamanismus und Wunderheilertum rund um dne Globus. In Peru, auf den Philippinen, in Russland, im Sudan, in Nepal und Burma beobachtet er mit der Digitalkamera Heiler bei ihrer Arbeit. Aus 360 Stunden Material, die auch Grundlage der Dokuserie „Die andere Realität“ sind, konzentrierte er seinen interessanten Überblick.“ (Blickpunkt:Film) Preview im Cinema

V

Das Versprechen USA 2001, R: Sean Penn, D: Jack Nicholson, Aaron Eckhart

„Ein alternder Polizist verbeißt sich kurz vor seiner Pensionierung in einen Fall: Ein kleines Mädchen wurde brutal ermordet und er verspricht der verzweifelten Mutter, den Täter zu überführen. Jenseits der konventionellen Krimihandlung erzählte Geschichte (nach dem Roman von Dürrenmatt) um einen Mann, der an der Last eines uneinlösbaren Versprechens zerbricht.“ (filmdienst) City

Z

Zoolander USA 2001, R: Ben Stiller, D: Ben Stiller, Owen Wilson

„Jahrelang war Zoolander Nummer Eins im Männermodel-Business, aber nun verliert er die Führung an einen blonden Hansel. Stillers dritte Regiearbeit ist ein entzückend doofer Film mit einem masochistischen Filmhelden: In hypnotisierter Verzweiflung wird Zoolander in einen Mordkomplott gegen den Ministerpräsidenten von Malaysia verwickelt, aber ein einfach unbeschreiblicher, neuer Zoolander-Look namens Magnum rettet die Welt schließlich vor den dunklen Verschwörungen der Modeindustrie.“ (tip) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Passage BHV

Zusammen Schweden 2000, R: Lukas Moodyson, D: Lisa Lindgren, Michael Nyquist

„Der Alltag in einer schwedischen Kommune in den 70er Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau und ihren zwei Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Ein sensibel inszenierter Film, der als sanft-raffinierte Komödie unterhält.“ (filmdienst) City