das wetter: vincent (1)
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Die Blaskapelle marschierte die Prachtallee entlang: „Dschinderassbum!!!, Pong! Pong! Pong! Düdelüdelütütü! Täääterääterätätäää!“ Vincent stand in einer Nische zwischen zwei Häusern und hatte sich seinen Hut so tief ins Gesicht gezogen, dass nur noch eine ausgeprägte, kühne Adlernase zu sehen war. Sein Alter war unschätzbar, und er schien ein wertvolles Ego zu besitzen. Nachdem die Kapelle an ihm vorbeigezogen war, strich er wie ein dunkler Schatten die Häuserwände entlang und verschwand in dem prachtvollen Eingang einer Jugendstil-Villa. Nach kurzem Zögern betätigte er den mächtigen, löwenköpfigen Türklopfer. Nach einigen Momenten hörte er Schritte hinter der Tür.