Tradierte Theaterformen? Nein danke.

„Marie, Woyzeck...“ werden heute (Sonntag) Abend wieder durch eine interessante und umstrittene Inszenierung getrieben. Regisseurin Anja Wedig versucht dabei, der fragmentarischen Existenz Woyzecks auf die Spur zu kommen und löst das Büchnersche Drama in ebensolchen Szenen auf. Um 20.30 Uhr kann ein jeder selbst zum Urteil gelangen, ob der radikale Umgang mit dem Klassiker-Status des „Woyzeck“ zu genießen oder zu fürchten ist. Im Jungen Theater am Güterbahnhof, Tor 48. Karten: T. 700141