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„Schul-TÜV“ gegen Pisa-Misere

Schleswig-Holsteins Kultusministerin Ute Erdsiek- Rave (SPD) plant einen „Schul-TÜV“. Vom nächstem Schuljahr an sollen Fachleute „von außen“ die Schulen auf ihre Leistungsfähigkeit checken. Als weitere erste schulpolitische Konsequenzen aus dem miserablen Abschneiden der deutschen Schüler bei der internationalen Vergleichsstudie PISA nannte sie die intensivere Förderung von Migrantenkindern und Hochbegabten sowie mehr Lehrerfortbildung.

Über eine Zusammenarbeit von Kindergärten und Grundschulen sollen zudem sprachliche Defizite frühzeitig erkannt werden. Ziel sei es, für die Klassen 3 und 4. eine Unterrichtszeit von 8 bis 13 Uhr zu erreichen. dpa

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