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Schlagersahne

Udo Jürgens, selbst Preisträger des Schlager Grand Prix, übt sich in konstruktiver Kritik. Die Sahne ist seiner Meinung nach aus im ehrenwerten deutschen Schlagerhaus. In einem Artikel der Hörzu bezeichnet er den internationalen Wettbewerb als „zickig, spießig“ und „überholt“, Adjektive, die wohl schon 1966 treffend waren, als er mit Merci, cheri auf dem ersten Platz landete. Der Wettbewerb zeige keine KünstlerInnen mit Niveau, sondern „unbekannte Gesichter“ und „Leute von gestern“. Sasha und Sarah Connor hätten als einzige eine Chance, aber „wie alle Großen scheuen sie das Risiko“, bedauert er. Mensch Udo, gib dir noch mal einen Ruck, denn auch nach fast 60 Jahren im Business ist noch jede Menge Sahne zu schlagen. nat

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