Schauspieler als Naziopfer

Was geschah mit Schauspielern, die sich mit dem Dritten Reich nicht arrangieren konnten oder wollten? Die Fotos und Dokumente der Ausstellung „Verehrt, verfolgt, vergessen“ im Bremerhavener Stadttheater veranschaulichen Lebensläufe und Karrieren von fast 50 Schauspielern, die von den Nazis umgebracht wurden. Die Ausstellung war bisher in 50 deutschen Städten zu sehen und wird in Bremerhaven gemeinsam vom Stadttheater, dem Kulturamt und der Jüdischen Gemeinde gezeigt. „Verehrt, verfolgt, vergessen“ läuft noch bis zum 3. März im Foyer des Großen Hauses des Stadttheaters. Geöffnet wird das Große Haus stets eine Stunde vor der abendlichen Vorstellung, der Eintritt ist frei. taz