unterm strich
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Darauf freut sich schon ganz Theaterdeutschland! Vom 2. bis zum 20. Mai ist wieder Theatertreffen in Berlin. Zwei der zehn ausgewählten Inszenierungen kommen aus der Berliner Volksbühne, zwei von den Münchner Kammerspielen und sogar drei vom Schauspielhaus Zürich. Im Einzelnen: Theater Basel, „John Gabriel Borkman“ von Ibsen, Regie Sebastian Nübling; Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, „Erniedrigte und Beleidigte“ nach Dostojewski, Regie Frank Castorf; Prater/Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, „Die Prater Trilogie“ („Stadt als Beute nach spaceLab“, „Insourcing des Zuhause. Menschen in Scheiß-Hotels“, „Sex nach Mae West“), Regie René Pollesch; Schauspiel Hannover, „Hamlet“ von Shakespeare, Regie Nicolas Stemann; Münchner Kammerspiele, „Alkestis“ von Euripides, Regie Jossi Wieler; Münchner Kammerspiele, „Traum im Herbst“ von Jon Fosse, Regie Luk Perceval; Schauspiel Staatstheater Stuttgart, „Thyestes“ von Hugo Claus nach Seneca, Regie Stephan Kimmig; Schauspielhaus Zürich, „Alibi“, Meg Stuart/Damaged Goods, Konzept und Regie Meg Stuart, Koproduktion mit Kaaitheater Brüssel, Theatre de la Ville Pairs und Theatre Garonne Toulouse; Schauspielhaus Zürich „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert, Regie Christoph Marthaler; Schauspielhaus Zürich, „Drei Schwestern“ von Tschechow, Regie Stefan Pucher.

Nach dem neuen Theater noch ein Service für Liebhaber humanistischen Bildungsgutes: Besucher der Akropolis müssen bis zum Jahr 2004 damit rechnen, dass sie wichtige Teile des Athener Wahrzeichens nicht besichtigen können. Archäologen und Architekten haben mit dem Abbau des östlichen Teils der Propyläen begonnen, die restauriert werden sollen.