Andrea Fischer sagt Hamburg ab

HAMBURG taz ■ Die frühere Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer hat ein Angebot der Hamburger Grünen ausgeschlagen, als Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl anzutreten. Fischer war in Berlin im Januar nicht mehr auf einem aussichtsreichen Platz nominiert worden. Der Parteivorstand von Hamburgs Grün-Alternativer Liste (GAL) bot der 42-Jährigen deshalb zu Wochenbeginn den Listenplatz 1 in der Hansestadt an. Die GAL ist nach dem Tod ihrer Parteichefin und Bundestagsabgeordneten Kristin Heyne in arger Personalnot. Auch die Besetzung des Parteivorsitzes ist noch offen. Weder GALionsfigur Krista Sager noch Exparteichefin Antje Radcke haben Ambitionen. SMV