Rauchen steht in der Kritik

betr.: „Berliner Generation Nikotin“, taz vom 14. 2. 02

Der Anteil der jugendlichen Raucher ist in den letzten Jahren erschreckend angestiegen. Da stehen natürlich Elternhäuser, Schule und die gesellschaftliche Akzeptanz des Rauchens gleichermaßen in der Kritik.

Die Berliner Schule versucht nun, dem Trend entgegenzuwirken: Auf der Website der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport www.sensjs.berlin.de/suchtprophylaxe finden sich Anregungen sowohl für Eltern (Broschüre „Müssen Eltern Nichtraucher sein?“) als auch für LehrerInnen, die das Nichtrauchen ihrer Kinder/Jugendlichen unterstützen wollen (Programm „Be smart – don’t start“). Für Information und Nachfragen stehen die bezirklichen KoordinatorenInnen für Suchtprophylaxe per E-Mail oder Telefon zur Verfügung. Wer sich anonym Unterstützung holen möchte, kann sich auf der Website an den „Interaktiven Briefkasten“ wenden. Das umfassende Unterstützungsangebot wird laufend aktualisiert und erweitert – wenn keine Einsparungsmaßnahmen vorgenommen werden. HEINZ KAUFMANN,Lehrer, Koordinator und Moderator für Suchtprophylaxe

Die Redaktion behält sich den Abdruck sowie das Kürzen von Briefen vor. Die erscheinenden LeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.