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St. Pauli: Jetzt kommt „das Spiel des Jahres“

Für Trainer Dietmar Demuth ist die Partie des FC St. Pauli gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga „das entscheidende Spiel in dieser Saison“. Der 47 Jahre alte Coach erklärte gestern: „Sollten wir gegen Freiburg gewinnen, sind wir in der Tabelle wieder dran. Sollten wir verlieren, kann sich jeder ausrechnen, dass wir dann nur noch wenig Chancen auf den Klassenerhalt haben. Es ist für den FC St. Pauli das Spiel des Jahres.“

Mit St. Pauli und Freiburg stehen sich am Millerntor der 16. und 17. der Tabelle gegenüber. Die Hamburger haben sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Nach drei Unentschieden in Folge gegen Leverkusen (2:2), Mönchengladbach und Dortmund (jeweils 1:1) ist der Aufsteiger trotz einer beachtlichen Rückrundenbilanz von zehn Punkten zum Siegen gezwungen. St. Pauli hat in den beiden bisherigen Bundesliga-Heimspielen gegen die Freiburger nicht verloren (1:1, 2:0). Im Hinspiel trennten sich beide Teams im Dreisamstadion 2:2.

Gegen Freiburg kann der Coach personell aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt gesperrten Marcel Rath und Jochen Kientz rücken wieder ins Team. Fraglich ist der Einsatz von Regisseur Thomas Meggle, der in Dortmund wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte sah. Die Verhandlung vor dem DFB- Sportgericht, das zwei Spiele Sperre beantragte, ist für heute Morgen angesetzt. „Ich rechne mit einem Freispruch für Thomas. Das wäre ein gerechtes Urteil“, sagte Demuth. lno

Der HSV spielt erst am Sonntag, 17.30 Uhr, bei Hertha BSC.

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