Wissenschaft kann nicht sparen

Wissenschaftsstaatssekretär Peer Pasternack (parteilos) hält es für unmöglich, die von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) eingeforderten Einsparungen zu erbringen. Die weitaus meisten Mittel des Wissenschaftshaushalts seien durch Gesetze festgelegt. „Ich gehe davon aus, dass der Senat nicht rechtswidrig handelt“, sagte Pasternack im Interview mit der taz. Darin sprach er sich auch gegen die Gründung einer selbstständigen medizinischen Hochschule aus. Zu einer möglichen Privatisierung des Universitätsklinikums Benjamin Franklin wollte er sich nicht äußern. Zunächst müsse man die Entscheidung der vom Senat eingesetzten Expertenkommission abwarten. TAZ

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