Frauenstreit in Uganda eskaliert

BERLIN taz ■ Merkwürdige Wendungen nimmt in Uganda die Debatte über Beziehungen zwischen Mann und Frau, die Vizepräsidentin Speciosa Kazibwe mit ihrer Mitteilung losgetreten hat, sie habe sich von ihrem Mann wegen Misshandlung getrennt. Sam Njuba, ein bekannter Anwalt, kündigte die Bildung eines Männervereins an, um über Probleme von Männern mit politisch aktiven Ehefrauen zu diskutieren. Ein Kommunalverwalter der Regierung rief unterdessen Ugandas Frauen auf, keinen Geschlechtsverkehr mit ihren Männern zu haben, wenn diese nicht die Regierung unterstützten. D.J.