: Krug geht so lang zum Anwalt, …
DÜSSELDORF taz/dpa ■ Der Schauspieler Manfred Krug hat gestern vor dem Düsseldorfer Landgericht einen Prozess gegen das Telekommunikationsunternehmen Mobilcom gewonnen und erhält 61.400 Euro. Eine Mobilcom-Werbekampagne, die auf Manne Krugs Namen aufbaute, habe dessen Persönlichkeitsrechte verletzt. „Liebling Kreuzberg“ hält seine Glatze seit längerem für Werbespots des Konkurrenten Deutsche Telekom hin. Die Mobilcom hatte in Spots einen Architekten gleichen Namens, der dem singenden Ex-„Tatort“-Kommissar jedoch nicht ähnlich sieht, auftreten und beim Telefonieren die Mobilcom-Nummer vorwählen lassen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
