Puma will saubere Kleidung

BERLIN taz ■ Der Sportartikelhersteller Puma will mit der Kampagne für saubere Kleidung zusammenarbeiten. Das kündigte Puma-Mitarbeiter Reiner Hengstmann auf einem Kongress über Produktionsbedingungen in der Textilbranche an, der vergangenes Wochenende in Köln stattfand. Der Konzern wolle noch 2002 ein Pilotprojekt zur unabhängigen Überprüfung starten. Der Deutsche Sportbund versprach in Köln, sich künftig am runden Tisch über Sozialstandards zu beteiligen. Der Prorektor der Deutschen Sporthochschule, Volker Rittner, sagte, er wolle das Thema zum Ausbildungsinhalt machen. KK