checkliste
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Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, in welche der fünf Formen zur betrieblichen Altersvorsorge Sie Lohn investieren können.Überlegen Sie, wie viel Sie vom Lohn in diesem Jahr höchstens für die betriebliche Altersvorsorge ausgeben können.Ziehen Sie Lohn, den Sie bereits für die Altersvorsorge zahlen, vom im Betrieb erlaubten Höchstbetrag ab. So wissen Sie, wie viel Sie noch investieren können.Klären Sie, ob der Betrieb bereits zusätzlich zu Ihrem Gehalt Lohn in die betriebliche Altersvorsorge einzahlt. Direktversicherungen, betriebliche Pensionskassen und Pensionsfonds fördert das Finanzamt nur begrenzt.Überlegen Sie, ob Sie selbst bereits Lohn für die betriebliche Altersvorsorge ausgeben und welche Förderungen dadurch bereits ausgeschöpft sind.Vergleichen Sie die Förderung für alle Wege der betrieblichen Altersvorsorge, die Ihre Firma anbietet. Das können Sie mit den Förderquoten, die Finanztest ausgerechnet hat. Die Quoten geben an, wie hoch der Zuschuss für den investierten Lohn auf jedem Weg ist.Bedenken Sie auch, dass Renten oder auf einen Schlag ausgezahlte Kapitalsummen später größtenteils steuerpflichtig sind, wenn der jetzt investierte Lohn steuerfrei ist. Doch das ist vielleicht kein großer Nachteil, weil Sie im Alter weniger Einkommen und damit auch einen niedrigeren Steuersatz haben.tipps +++ tipps +++ tipps+++Betriebliche Altersvorsorge ist wegen der Steuervorteile für die meisten Arbeitnehmer empfehlenswert. Die neue Riester-Förderung müssen Sie dabei nicht unbedingt nutzen. Wer genug Geld hat, kann die betriebliche Altersversorgung auch durch einen privaten Riester-Vertrag ergänzen.Je mehr Kinder Sie haben, für die Sie Kindergeld erhalten, desto sinnvoller ist es für Sie, die Riester-Förderung zu nutzen. Arbeitet Ihr Ehepartner nicht, sollten die Kinderzulagen aber dessen privatem Riester-Vertrag zugeschlagen werden, um seine schlechtere Altersversorgung zu verbessern.Erkundigen Sie sich bei Ihrem Betriebsrat oder in der Personalstelle, welche Angebote es zur Altersvorsorge gibt.