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Bush-Konzert für den Frieden

Wenn US-Präsident George W. Bush heute in Berlin eingetroffen ist und Tausende gegen die „kriegerische US-Außenpolitik“ in der Hauptstadt demonstrieren, bleibt es auch in Hamburg nicht ruhig: Mit lautstarkem Protest wollen Kriegsgegner auf einer Demonstration des Hamburger Forums durch die Innenstadt ziehen und gegen die Bush-Administration protestieren. „Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident!“, heißt es in dem Aufruf. „Die Bush-Regierung hat zu einem jahrelangen Krieg aufgerufen, heizt den Rüstungswettlauf mit einer nie gekannten Aufrüstung an, droht mit dem Einsatz von Atomwaffen und strebt die Militarisierung des Weltraums an.“ Der Krieg in Afganhistan scheint bei weitem nicht das Ende zu sein, fürchten die FriedensakivistInnen. Denn die USA und ihre Verbündeten bereiten schon unverhohlen den nächsten Angriffskrieg vor. „Ein Krieg gegen Irak bedroht den Nahen Osten.“ Denn die nordamerikanischen Kriegsstrategen erwägen offen auch die Möglichkeit eines Atomschlags für den Fall, dass die Iraker chemische Waffen einsetzen sollten. Die Bundeswehr soll mit ihren in Kuwait stationierten Spürpanzern dabei direkte Hilfe leisten. Die Demo beginnt um 17 Uhr vor dem Kriegsklotz am Dammtor und geht zum US-Konsulat an der Außenalster. MS

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