MOKS

MOKS steht für „Modellversuch Künstler und Schüler“. Er wurde 1976 vom Bundesbildungsministerium aufgelegt, um vor allem bei Hauptschülern das „musisch-kulturelle Defizit“ auszugleichen. Das Team bestand aus Ursula Menck, Peter Steineke und Hartwig Struckmeyer. 1982 war Bremen das einzige Bundesland, das nach Auslaufen des bundesweiten Modellversuchs eine Weiterfinanzierung ermöglichte.

Heute ist das MOKS die Kinder- und Jugendsparte des Bremer Theaters, wird aber vom Bildungssenator finanziert. Jährlich gibt es 250.000 Euro Personalmittel und 10.000 Euro Sachmittel. Den Leiter eingerechnet, hat das Ensemble fünf SchauspielerInnen..

Freitag startet das Jubiläum mit dem „Cliquen“-Projekt(20 Uhr). Samstag um 17.30 Uhr findet die Podiumsdiskussion statt, anschließend wird „Cyrano“ gespielt. Ab 21.30 steigt die Geburtstagsparty. Das Programm endet am Sonntag mit „Maria vom Meere“ (16 Uhr). HB