Alarmstufe rot

Tödliche Autobombe

Drei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Kolumbien hat die Explosion einer Autobombe die Angst vor weiteren Anschlägen verstärkt. Bei der Detonation in Sibaté nahe Bogotá wurden mindestens vier Guerilleros getötet, wie die Polizei am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Die Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hätten offenbar einen Anschlag während der Wahl geplant. Hinweise von Anwohnern des Ortes deuteten darauf hin, dass die Farc dort weitere Sprengsätze vorbereitet habe. In der Nacht zu gestern wurden die Streitkräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt. afp