lange nacht der wissenschaften

Mit Robotern im OP

Zum zweiten Mal findet am Samstag in Berlin und Potsdam eine „Lange Nacht der Wissenschaften“ statt. Von 17 bis 1 Uhr nachts erlauben rund 70 Forschungseinrichtungen einen Blick in ihre Labore, Sammlungen, Archive und OP-Säle. Dort kann nicht nur zugeschaut, sondern auch experimentiert werden. Bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr hatten mehr als 12.000 zahlende Besucher von dem Angebot Gebrauch gemacht.

Das Spektrum der Langen Nacht reicht von Luft- und Raumfahrtechnik bis zu Theaterwissenschaften. Schauplätze sind die Wissenschaftsstandorte Adlershof, Buch, Charlottenburg, Mitte/Wedding und Dahlem/Wannsee. Brandenburg beteiligt sich erstmalig.

Nachtschwärmer können unter anderem im Deutschen Herzzentrum und in der Charité OP-Robotern auf die stählernen Hände schauen. Wer Näheres über Biowaffen, Milzbranderreger oder den Umgang mit verdächtigen Briefsendungen erfahren möchte, ist bei den Experten des Robert-Koch-Instituts richtig. „Chirurgie im Cyberspace“ gibt es in der Robert-Rössle-Klinik in Buch zu sehen.

Der Eintritt für die „Lange Nacht“ kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist eingeschlossen. Von S-und U-Bahnhöfen in der Nähe der Forschungseinrichtungen fahren Zubringerbusse.DDP/DPA

Vollständiges Programm unter www.langeNachtderWissenschaften.de